ZitatOriginal von petemonova
Das ist nicht nur was für Richard, sondern auch ganz besonders für mich. Denn die beiden Werke sind absolute Favoriten von mir.
Zu welcher Uhrzeit wird übertragen?
Gruß, Peter.
Für alle natürlich und für MICH
ZitatOriginal von petemonova
Das ist nicht nur was für Richard, sondern auch ganz besonders für mich. Denn die beiden Werke sind absolute Favoriten von mir.
Zu welcher Uhrzeit wird übertragen?
Gruß, Peter.
Für alle natürlich und für MICH
ZitatOriginal von Richard
Für alle natürlich und für MICH
Für MICH ist das natürlich auch etwas - ich hoffe, dass ich es nicht verpasse! =)
Beginn: 20.15 Uhr bis 22.20 Uhr.
seit 12:15 Uhr auf BR:
Die Kunst des Geigenspiels, Teil 2
Heute wäre Carlos Kleiber 75 geworden. Classica sendet jede Menge Beiträge, 4 und 7te Beethoven mit Concertgeboud,Fledermaus, Coriolan-Ouvertäre, Mozart Linzer, Brahms 4.
Ein Fest für Kleiber-Fans. Auf die 7te mit Concertgewouw bin ich gespannt, wir alle kennen die mit den Wienern und viele sind sehr begeistert. Das ist die einzoge Aufnahme, die ich bisher nicht kenne.
Vom Ergebnis werde ich berichten.
Sagitt
Hallo Sagitt,
die Siebte aus dem Concertgebouw ist nicht zurück/eingezogen.
Ich hab sie jedenfalls auf DVD [einzeln] (Daß sie bei amazon z.zt. nicht einzeln erhältlich ist, muß noch nicht heissen, daß sie generell vom Markt genommen wurde. Im Kleiber-Kasten ist sie aber dabei)
Gruß, Markus
Sagitt meint:
Ich hatte keine Behauptungen darüber aufgestellt,ob diese Aufnahme erhältlich sind oder nicht, ich kenne nur die siebte mit dem Concertgebouw noch nicht, werde sie aber in den nächsten Tagen sehen- dvd recording machts möglich-.
Wie ist sie denn ? Meinungen dazu könnten ja durchaus ausgetauscht werden .
Grüße aus Bremen sendet
Sagitt
ZitatOriginal von sagitt
Sagitt meint:
Ich hatte keine Behauptungen darüber aufgestellt,ob diese Aufnahme erhältlich sind oder nicht,
Wie ist sie denn ? Meinungen dazu könnten ja durchaus ausgetauscht werden .
1.) Sorry, hab Dich missverstanden
2.) Muß ich selbst nochmal die DVD zu Rate ziehen. Ich hatte damals den Eindruck, daß die Concertgebouwianer eher etwas unterkühlt ihren Stiefel runterspielen und die Wiener Aufnahme der Siebten und die Münchner Aufnahme der Vierten besser sind.
EINSfestival:
JETZT: Gustav Mahler - Kindertotenlieder DFD
davor eine [grauenhafte] X. fis-moll mit Gielen [Cooke-Version]
LG
Ulli
Schleswig Holstein Festival: [Aufzeichnung von ... ?]
Sabine Meyer
NDR Orchester
Mozart [Don Giovanni]
[irgendwie ist mir diese Version der Fassung als Konzertouvertüre nicht bekannt...]
Grinsebacke-Trompeter [Namen vergessen]
Mischa Maisky
...jetzt muss ich was anderes tun [leider]
LG
Ulli
Jetzt im Fernsehen:
WDR
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 op. 68 c-moll
WDR Sinfonieorchester Köln Chefdirigent Semyon Bychkov
Grüße,
Christian
Eröffnungskonzert Schleswig-Holstein Musik Festival 2005
Festspielsommer 2005
Michael Tilson Thomas dirigiert Brahms
Johannes Brahms: Violinkonzert D-Dur op.77
Johannes Brahms : Sinfonie Nr. 2 D-Dur op.73
Johannes Brahms: Akademische Festouvertüre
Julia Fischer - Violine
NDR Sinfonieorchester
Musikalische Leitung - Michael Tilson Thomas
Sagitt meint:
Brahms war Hamburger, aber sie mochten ihn nicht so sehr und er sie später auch nicht mehr so doll. Wenn das NDR-Orchester Brahms spielt,könnte man daran denken, Referenz, weil Brahms natürlich längst in Hamburg etabliert ist. Tilson Thomas allerdings spielt eher einen behäbigen Brahms. Bernstein soll sein Vorbild sein, von dessen Emotionalität war bei Thomas aber nicht so viel zu spüren. Mit der zweiten von Kleiber überhaupt nicht zu vergleichen.
Deutlich der Gegensatz von Thomas zu Julia Fischer, die Brahms mit viel Emphase und großem Schwung- dritter Satz des Voilinkonzerts- spielte. Bei ihrer Zugabe- eine Sarabande aus den Soloviolinsuiten von Bach- wurde die Reinheit des Tons, die Perfektion des Spiels vorgeführt. Ein Ton, wie er den großen Geigern Oistrakh oder Szeryng ebenbürtig ist.
Nicht so sehr gefielen mir die perfekten Posen, hochgerissene Bogenhand am Ende des Stücks, artiger Beifall für das Orchester.Aber die künstlerischen Leistung mindert dies nicht.
arte, Dienstag, 12.07.05
01:10 - 02:29 Uhr (VPS 01:30)
Maria Callas
Ein Leben für den Gesang Deutschland 1998
ZitatOriginal von sagitt
Sagitt meint:
Deutlich der Gegensatz von Thomas zu Julia Fischer, die Brahms mit viel Emphase und großem Schwung- dritter Satz des Voilinkonzerts- spielte. Bei ihrer Zugabe- eine Sarabande aus den Soloviolinsuiten von Bach- wurde die Reinheit des Tons, die Perfektion des Spiels vorgeführt. Ein Ton, wie er den großen Geigern Oistrakh oder Szeryng ebenbürtig ist.
Nicht so sehr gefielen mir die perfekten Posen, hochgerissene Bogenhand am Ende des Stücks, artiger Beifall für das Orchester.Aber die künstlerischen Leistung mindert dies nicht.
sagitt,
bin absolut Deiner Meinung.
Etwas für Frühaufsteher,
Sonntag, 17. Juli: 9.15 Uhr auf 3sat (45 Min.)
Aus der Reihe „Berühmte Pianisten“: Lang Lang spielt Chopin
Gruß, Cosima
Gerade läuft auf 3sat (bis 18.25 Uhr):
"Harnoncourt probt Carmen"
Probendokumentation von der Styriarte 2005
ZitatOriginal von sagitt
Sagitt meint:
Brahms war Hamburger, aber sie mochten ihn nicht so sehr und er sie später auch nicht mehr so doll. Wenn das NDR-Orchester Brahms spielt,könnte man daran denken, Referenz, weil Brahms natürlich längst in Hamburg etabliert ist. Tilson Thomas allerdings spielt eher einen behäbigen Brahms. Bernstein soll sein Vorbild sein, von dessen Emotionalität war bei Thomas aber nicht so viel zu spüren. Mit der zweiten von Kleiber überhaupt nicht zu vergleichen.
Deutlich der Gegensatz von Thomas zu Julia Fischer, die Brahms mit viel Emphase und großem Schwung- dritter Satz des Voilinkonzerts- spielte. Bei ihrer Zugabe- eine Sarabande aus den Soloviolinsuiten von Bach- wurde die Reinheit des Tons, die Perfektion des Spiels vorgeführt. Ein Ton, wie er den großen Geigern Oistrakh oder Szeryng ebenbürtig ist.
Nicht so sehr gefielen mir die perfekten Posen, hochgerissene Bogenhand am Ende des Stücks, artiger Beifall für das Orchester.Aber die künstlerischen Leistung mindert dies nicht.
Passiert es eigentlich öfter mal, dass sich ein Haar aus dem Geigenbogen löst? Ich habe zuerst einen Schreck bekommen, aber Frau Fischer hat das ja souverän gemeistert und das herumwedelnde Ungetüm kurzerhand abgerissen.
Gruß, Peter.
ZitatPassiert es eigentlich öfter mal, dass sich ein Haar aus dem Geigenbogen löst? Ich habe zuerst einen Schreck bekommen, aber Frau Fischer hat das ja souverän gemeistert und das herumwedelnde Ungetüm kurzerhand abgerissen.
Salut,
ja, kommt vor und ist unangenehm, besonders beim Soloauftritt. Schlimmer jedoch als der Haarausfall bei der Geige ist, wenn eine Saite reisst... dann ist erstmal Schluß, bis eine neue aufgezogen ist... [falls man/frau eine dabei hat]
bien cordialement
Ulli
Üblicherweise hat jeder halbwegs professionelle Geiger Wechselsaiten dabei, im Idealfall sollten die auch noch eingespielt sein weil sonst nach 3 Tönen die Stimmung beim Teufel ist.
Insbesondere bei Stücken die mit "viel Power" und viel auf der E-Saite zu spielen sind reissen die Bogenhaare äusserst schnell, sind ja auch ziemlich extrem gespannt und bei dem Druck auf der dünnen E-Saite reissen schon schnell mal ein paar Haare ab, aber was macht das schon bei durschnittlich 150 -170 Haaren pro Bespannung???
Für Nachteulen wie mich läuft gerade:
BAYERISCHES FERNSEHEN:
Glenn Gould - Beethoven Klavierkonzert ...
LG
Ulli
Seit 20.15 auf 3Sat:
Festspielsommer
Händelfestspiele Halle 2005 - Triumph und Verrat
Eine Kriminacht mit Donna Leon und Il Complesso Barocco
3sat
Mit Donna Leon (Rezitation), Simone Kermes (Sopran)
und Joyce Di Donato (Mezzosopran)
Es spielt Il Complesso Barocco unter der Leitung
von Alan Curtis
Erstausstrahlung
Hallo,
hier noch schnell ein paar Programmtips für morgen Sonntag, den 17.07.05.
Auf ZDF-Theaterkanal
9:00h Solti dirigiert Bartok
Zu sehen ist der Maestro bei Probenarbeiten zum Konzert für Orchester, er erzählt über Begegnungen mit Bartok , gibt eine Einführung zum KfO und führt es zum Schluss mit den Münchner Philharmonikern auf. Wenn ich mich recht entsinne, war die Erstsendung 1960.
10:00h Dokumentation über Clara Haskil. Dauer 1h 45min.
Auf ARD-EinsFestival
12:00h Aufzeichnung der Oper „Falstaff“ von Antonio Salieri. Genauere Infos zu Solisten, Orchester und Inszenierung habe ich nicht nachgeschaut.
nubar
Am Samstag auf Arte 20.40 die Cosi aus Aix. Harding dirigiert und Chereau hat inscniert. Das deutsche Feuilleton war schon da und hat die Aufführung hochgelobt. Da wird man wohl die Festplatte anschmeissen müssen.....terotz aller hochwertiger Konkurrenz, die es schon auf DVD von dieser Oper gibt.
Heute abend auf Arte, 1900 Uhr:
Victoria Mullova spielt Sibelius
Musik, Deutschland 2004, RB
Regie: Klaus Bertram, Komponist: Jean Sibelius
()
Victoria Mullova beeindruckte auf dem Abschiedskonzert des langjährigen Leiters der Bremer Kammerphilharmonie, Daniel Harding, am 9. August 2003 das Publikum im Bremer Konzertsaal mit ihrer Interpretation des Violinkonzerts von Jean Sibelius. "...eine fesselnde Geigerin... eine Jeanne d'Arc der Musik... kühl zurückhaltend diszipliniert... strenge Wucht und heiße Kühle... eine ungewöhnliche Begabung ": Die Zitate aus der Musikszene belegen, dass sich Victoria Mullova an die Spitze der internationalen modernen Instrumentalisten gespielt hat.
Das Publikum schätzt Victoria Mullovas Risikolust und Neugier ebenso, wie ihr Talent zu plastischer Darstellung, ihre Feindschaft gegenüber allem Nebensächlichen und Nachlässigen, ihren Hunger nach Deutlichkeit und nicht zuletzt ihre unangepasste und frische Art, die sie von vielen perfekten, aber harmlos braven Kollegen unterscheidet. "...eine fesselnde Geigerin... eine Jeanne d'Arc der Musik... kühl zurückhaltend diszipliniert... strenge Wucht und heiße Kühle... eine ungewöhnliche Begabung": die Zitate aus der Musikszene belegen, dass sich Victoria Mullova an die Spitze der internationalen modernen Instrumentalisten gespielt hat. Die "Glocke" schrieb: "Ihr Bremer Auftritt schmückte das Abschiedskonzert des jungen Stardirigenten und langjährigen Leiters der Bremer Kammerphilharmonie Harding am 9. August 2003 - Ihre ganz eigene Interpretation des eher schwermütigen Violinkonzertes des Finnen Jean Sibelius fesselte das Publikum im Bremer Konzertsaal."
vorhin kam auf ich glaube auf 3sat zum 70sten Geburtstag von Peter Schreier am 29sten eine Aufnahme von Schuberts D950 unter Böhm
und auf Arte (?) Mahlers 5te als Antrittskonzert der Berliner unter Rattle
ZitatOriginal von sagitt
Am Samstag auf Arte 20.40 die Cosi aus Aix. Harding dirigiert und Chereau hat inscniert. Das deutsche Feuilleton war schon da und hat die Aufführung hochgelobt. Da wird man wohl die Festplatte anschmeissen müssen.....terotz aller hochwertiger Konkurrenz, die es schon auf DVD von dieser Oper gibt.
Hat das jemand (außer mir) gesehen? Ich bin jetzt noch ganz hin und weg.... Die Inszenierung soll übrigens auch auf DVD erscheinen, das stand in einer der Rezensionen.
Sophia
ZitatOriginal von S.Kirch
Hat das jemand (außer mir) gesehen? Ich bin jetzt noch ganz hin und weg.... Die Inszenierung soll übrigens auch auf DVD erscheinen, das stand in einer der Rezensionen.
Sophia
Moin,
ich habe es aufgenommen und in den ersten Akt reingeschaut. Wenn ich es ganz gesehen habe, gebe ich gerne eine Meinung ab. Allerdings wartet noch der Don Carlos aus der Wiener Staatsoper vorher.
ZitatOriginal von Radagast
Moin,
ich habe es aufgenommen und in den ersten Akt reingeschaut. Wenn ich es ganz gesehen habe, gebe ich gerne eine Meinung ab. Allerdings wartet noch der Don Carlos aus der Wiener Staatsoper vorher.
Fein. Der Carlos interessiert mich auch :D, den habe ich auch gesehen.
Sophia
Sagitt meint:
Der Papst als Moderator eines Konzerts- das ist der absolut untopbare journalistische Scoop. So geschehen gestern in 3SAT. Das nachfolgende Konzert,eben die missa solemnis von Beethoven entsprach nicht diesem Niveau. Der Dirigent, Sir Levine ( nicht unser L., ein anderer) sah oftmals gequält aus, der Musik wegen, der Musiker wegen ? wer weiss es ? Sonderlich inspiririert war sein Dirigat nicht. Die Solisten,allesamt nicht schlecht,am besten Monica Groop, aber auch keine Spitzenleistung. Der Chor hatte anscheinend gewisse Mühe mit diesem Werk,obwohl es ein Profichor sein könnte, aber wenn man as Werk vom Monteverdi-choir kennt, sind Maßstäbe gesetzt, die einfach nicht erreicht wurden. Das eigentliche Ereignis also war die Moderation....
ZitatOriginal von sagitt
Sagitt meint:
Der Papst als Moderator eines Konzerts- das ist der absolut untopbare journalistische Scoop. So geschehen gestern in 3SAT. Das nachfolgende Konzert,eben die missa solemnis von Beethoven entsprach nicht diesem Niveau. Der Dirigent, Sir Levine ( nicht unser L., ein anderer) sah oftmals gequält aus, der Musik wegen, der Musiker wegen ? wer weiss es ? Sonderlich inspiririert war sein Dirigat nicht. Die Solisten,allesamt nicht schlecht,am besten Monica Groop, aber auch keine Spitzenleistung. Der Chor hatte anscheinend gewisse Mühe mit diesem Werk,obwohl es ein Profichor sein könnte, aber wenn man as Werk vom Monteverdi-choir kennt, sind Maßstäbe gesetzt, die einfach nicht erreicht wurden. Das eigentliche Ereignis also war die Moderation....
Schönen Sonntag, sagitt,
wir haben gestern/heute in diesem Thread darüber gesprochen. Deine Ansichten weichen kaum ab...
Addio
Ulli