ZitatOriginal von Siegfried
Das tu ich mir nicht schon wieder an!
Hallo Siegfried,
ist die Aufführung denn so schlecht?
Liebe Grüße
ZitatOriginal von Siegfried
Das tu ich mir nicht schon wieder an!
Hallo Siegfried,
ist die Aufführung denn so schlecht?
Liebe Grüße
ZitatOriginal von Felipe II.
Samstag, 9. Februar 2008
20.15-22.25 3sat
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
FIDELIO
Aufzeichnung aus dem Opernhaus Zürich, 2004
Ich sehe die Sendung gerade. Da ich Fidelio zum ersten mal sehe und höre, kann ich mir kaum ein Urteil über die Inszenierung und Interpretation erlauben...
Mich würde die Meinung einiger Kenner interessieren, damit ich weiss, ob sie mir gefällt
V.
Vertrau einfach meiner unausgesprochenen Meinung.
Mit "Kennern" meine ich Menschen, die die Inszenierung GESEHEN HABEN!!!!
Du kennst doch mich, das reicht fürchterlich ähm... füchte ich.
DIESER "FIDELIO" IST DANK HARNONCOURT GROTTENSCHLECHT!
Herzliche Grüße
von LT
Ein Kenner...
1) Oh wie schön ist doch die alte Schenk-Inszenierung !
2) Oh wie schön, dass unser Haus-Florestan der Johan Botha ist
Ja, ja,....
diese Aufführung wäre bestimmt recht gut gelungen, hätte da Harnoncourt seine Hände nicht mit im Spiel gehabt...
Aber die Inszenierung ist auch sehr dürftig...
Herzliche Grüße
von LT
Hallo zusammen!
Was Harnoncourt aus Beethovens "Fidelio" gemacht hat, höre ich mir sicher kein zweites Mal an, trotz der guten Sänger Nylund, Kaufmann und Polgar. Der einzige Sänger, der mir überhaupt nicht gefallen hat, war Alfred Muff als Pizarro, ich habe noch nie eine Pizarro so falsch singen gehört, oder war das die "Harnoncourt"-Version dieser Rolle??? Jedenfalls hat sich für mich ein weiteres Mal gezeigt, dass Harnoncourt glaubt er alleine habe die (musikalische) Wahrheit gepachtet und er muss unbedingt (s)eine neue Sichtweise von Opern unter die Leute bringen. Vielleicht bin ich zu konservativ und musikalisch zu ungebildet, aber ich komme mit seinen Interpretationen überhaupt nicht zurecht. Diesen Fidelio fand ich schleppend holprig, verfremdet in Tempo und musikalischer Diktion vom Dirigenten, vom Chor und vom Orchester. Darauf kann ich gerne verzichten, da ist mir eine Repertoirevorstellung der Staatsoper mit einem gutem Kapellmeister lieber (wenn nicht gerade Botha den Florestan singt!)
Die Ouvertüre kam mir wie ein Konzert für Pauke und Orchester vor.
Grauenvoll! Hat mir überhaupt nicht gefallen!
Davidoff
So., 10.02.2008 - Bayerisches Fernsehen - 12.00-13.00 Uhr
Marcello Viotti stellt vor -
Maurice Maeterlinck: Pelléas et Mélisande
D 2001 - 1:00:00
Vertonungen von:
Claude Debussy (1862-1918):
Pelléas et Mélisande - Lyrisches Musikdrama in 5 Akten 1893-95 & 1901/02
Gabriel Fauré (1845-1924):
Pelléas et Mélisande - Bühnenmusik / Suite für Mezzosopran und Orchester, opus 80 1898
Jean Sibelius (1865-1957):
Pelléas et Mélisande - Bühnenmusik / Suite für Orchester, opus 46 1905
Arnold Schönberg (1874-1951):
Pelleas und Melisande - Symphonische Dichtung für Orchester, opus 5 1902/03
Interpreten:
Münchner Rundfunkorchester
Leitung: Marcello Viotti
Das symbolistische Drama 'Pelléas et Mélisande' des Flamen Maurice Maeterlinck regte um die Wende zum 20. Jahrhundert nicht weniger als vier berühmte Komponisten zu Kompositionen an. Die musikgeschichtlich bedeutendste ist die gleichnamige Oper des französischen Komponisten Claude Debussy (1862-1918), die 1902 an der Pariser Opéra Comique uraufgeführt wurde. Gabriel Fauré (1845-1924), der wenig ältere Zeitgenosse Debussys, und der finnische Spätromantiker Jean Sibelius (1865-1957) schrieben jeweils eine instrumentale Schauspielmusik zu dem Drama, und Arnold Schönberg (1874-1951), der Wegbereiter der modernen Musik, komponierte 1903 eine großangelegte symphonische Dichtung über das mystische Sujet.
Marcello Viotti, der ambitionierte Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters, stellt die vier verschiedenen Kompositionen in Ausschnitten vor und zeigt in Vergleichen, wie jeder der Komponisten sich mit seinen Vorstellungen der dramatischen Vorlage nähert, wie sie etwa die verschiedenen Stimmungen der Natur wiedergeben oder die Charaktere der handelnden Personen musikalisch zum Ausdruck bringen. (BR)
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So., 10.02.2008 - ARTE - 19.00-19.45 Uhr
Der Kammerchor Accentus - Transkriptionen I
F 2008 - 43:00
Werke von Franz Schubert, Gustav Mahler, Maurice Ravel, Samuel Barber
Interpreten:
Kammerchor Accentus
Leitung: Laurence Equilbey
Regie: Andy Sommer
Der Kammerchor Accentus unter Leitung von Laurence Equilbey interpretiert Werke großer Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts, die ursprünglich für Orchester, Streichensembles oder Solostimme komponiert wurden. Auf dem Programm des ersten Teils der zweiteiligen Sendereihe stehen Transkriptionen von Werken von Gustav Mahler, Maurice Ravel, Franz Schubert und Samuel Barber. (ARTE)
Wiederholungen:
Fr., 15.02.2008 - ARTE - 8.00-8.45 Uhr
Do., 21.02.2008 - ARTE - 8.00-8.45 Uhr
Mi., 27.02.2008 - ARTE - 8.00-8.45 Uhr
Teil II: So., 17.02.2008 - ARTE - 19.00-19.45 Uhr
Viel Spaß wünscht
Johannes
Heute Abend, 22.45 Uhr bei Arte:
ein Portrait des Violinisten Joshua Bell
Könnte sehens- / hörenswert sein.
Grüße
katlow
Zur Eröffnung des "Tages der Oper" bringt ARTE morgen um 10 Uhr:
Samstag, 16. Februar 2008 um 10.00 Uhr
(Wiederholungen :
02.03.2008 um 06:05
07.03.2008 um 08:00 )
Dido und Aeneas
(Frankreich, 2006, 50mn)
ARTE F
Regie: Vincent Bataillon
Dirigent: Philippe Pierlot
Interpret: Nuria Rial
Orchester: Collegium Vocale de Gent, Ricercar Consort
ZitatHenry Purcell eröffnet den Opertag auf ARTE. Diese Aufzeichnung von "Dido and Aeneas" - Henry Purcells einziger Oper - interpretiert vom Collegium Vocale Gent unter der musikalischen Leitung von Philippe Pierlot entstand 2006 beim Festival Folle Journée von Nantes. In den Titelrollen: Romina Basso und Furio Zanassi
.
LG
Harald
Do., 21.02.2008 - RBB Fernsehen - 22.35-0.05 Uhr
"Das Reichsorchester" - Die Berliner Philharmoniker und der Nationalsozialismus
D Dok. 2007 - 1:30:00
Buch und Regie: Enrique Sánchez Lansch
Bei dieser Ausstrahlung des RBB handelt es sich um die erste vollständige Sendung des 90-minütigen Dokumentarfilms im deutschen Fernsehen. Vor ein paar Monaten war bereits eine um die Hälfte gekürzte Fassung in der ARD zu sehen.
Hier einige Informationen zum Film:
Die DVD "Das Reichsorchester" ist bereits bei Arthaus Musik erschienen.
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Do., 21. / Fr., 22.02.2008 - Bayerisches Fernsehen - 0.10-1.10 Uhr
"I Hear America Singing ..." - Thomas Hampson singt amerikanische Lyrik-Vertonungen (1)
A 2001 - 1:00:00
Aaron Copland (1900-1990):
Fanfare for the Common Man für Blechbläser und Schlagzeug 1942
Kurt Weill (1900-1950):
Four Songs of Walt Whitman für Singstimme und Orchester 1942-47
1. Beat! Beat! Drums!
2. Oh Captain! My Captain!
3. Come up from the Fields, Father
4. Dirge for Two Veterans
Karl Amadeus Hartmann (1905-1963):
Sinfonia Tragica für Orchester 1940
1. Introduktion 0:40
2. Adagio 11:10
3. Tumultuoso - Allegro 12:20
Interpreten:
Thomas Hampson, Bariton
Radio Symphonieorchester Wien
Leitung: Dennis Russell Davies
Regie: Claus Viller
Aus Walt Whitmans berühmtem Gedicht "Ich höre Amerika singen" hat Bariton Thomas Hampson ein Programm entwickelt, das sich mit amerikanischer Lyrik und ihrer Rezeption durch von Europa geprägten Komponisten beschäftigt. Zu ihnen gehört natürlich Aaron Copland, der als Sohn jüdischer Einwanderer seine musikalische Ausbildung zwar in Amerika erhielt, dann aber bei Nadia Boulanger in Europa den letzten Schliff bekam. Von ihm hören wir zum Auftakt die Fanfare "For the Common Man", gespielt von Radiosymphonieorchester Wien unter der Leitung von Dennis Russell Davies. Es folgt ein Zyklus von Kurt Weill, der ebenfalls Gedichte von Walt Whitman vertont hat, darunter "Rührt die Trommel". Die weiteren Titel dieses kleinen Requiems von Weill sind "Mein Kapitän", "Komm heim vom Feld, Vater" und "Totenklage für zwei Veteranen." Wenn diese Gedichte auch im 19. Jahrhundert entstanden sind, so haben sie doch Allgemeingültigkeit und sind heute leider wieder aktuell. Der erste Teil endet mit der "Sinfonia Tragica" von Karl Amadeus Hartmann. (BR)
Der zweite Teil des Lieder- / Konzertabends wird in exakt einer Woche ausgestrahlt:
Do., 28. / Fr., 29.02.2008 - Bayerisches Fernsehen - 0.10-1.05 Uhr
Johannes
Am 1. März 2008 überträgt ORF 2 die PR von "La Forza del Destino" aus der WSO, mit Nina Stemme, Salvatore Licitra und Carlos Alvarez (Am Put Zubin Mehta)
lg Se verina
Heute ab 19 Uhr überträgt ARTE einen wenige Tage oder gar Stunden alten Konzertmitschnitt aus NORDKOREA!
Es spielt das NEW YORK PHILHARMONIC unter MAAZEL.
Verspricht ja ein doch recht ungewöhnliches Ereignis zu werden.
Do., 28. / Fr., 29.02.2008 - Bayerisches Fernsehen - 0.10-1.05 Uhr
"I Hear America Singing ..." - Thomas Hampson singt amerikanische Lyrik-Vertonungen (2)
A 2001 - 55:00
Charles Ives (1874-1954):
Three Places in New England - Orchestral Set No. 1 für Orchester 1908-14
1. The "St. Gaudens" in Boston Common (Col. Shaw and his Colored Regiment)
2. Putnam's Camp, Redding, Connecticut
3. The Housatonic at Stockbridge, Massachusetts
Aaron Copland (1900-1990):
Old American Songs für Singstimme und Orchester 1950, orch. 1954
1. Simple Gifts
2. Long Time Ago
3. The Little Horses
4. The Golden Willow Tree
5. The Boatmen's Dance
6. I Bought Me a Cat
7. The Dodger
Interpreten:
Thomas Hampson, Bariton
Radio Symphonieorchester Wien
Leitung: Dennis Russell Davies
Regie: Claus Viller
Aufzeichnung von den Salzburger Festspielen 2001
Den zweiten Teil des Konzertes eröffnet Thomas Hampson mit "Drei Plätze in Neu-England" von Charles Ives. Es ist ein Blick auf das kleinstädtische Amerika, eine Tondichtung, die ihre Kraft aus der Folklore und europäischer Hymnik bezieht.
Dann wendet sich Hamson den alten amerikanischen Liedern von Aaron Copland zu und wählt daraus Titel aus, die zum Thema seines Programmes passen. Neben einer alten Shakermelodie "Eine schlichte Gabe" steht eine Ballade "Vor langer Zeit", das Wiegenlied "Kleine Pferdchen", das Lied "Der goldene Weidenbaum" aus dem amerikanisch-englischen Krieg von 1812, sowie ein Schifferlied. Das Programm schließt mit dem witzigen "I bought me a Cat" und "The Dodger", ebenfalls von Aaron Copland. Es gelingt Thomas Hampson mit diesem Programm auf überzeugende Weise an seiner amerikanischen Liederwelt teilnehmen zu lassen. Thomas Hampson wird begleitet vom Radio Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Dennis Russell Davies. (BR)
Johannes
Sonntag, 16. März 2008
10.15-11.20 3SAT
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Mit dem Schlusschor über Friedrich Schillers "Ode an die Freude"
Aufzeichnung aus der Berliner Philharmonie, 1972
Gundula Janowitz (Sopran)
Christa Ludwig (Mezzosopran)
Jess Thomas (Tenor)
Walter Berry (Bass)
Berliner Philharmoniker
HERBERT VON KARAJAN
Freitag, 21. März 2008
1.40-1.55 3SAT
Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81
Aufzeichnung aus der Berliner Philharmonie, 1983
Berliner Philharmoniker
HERBERT VON KARAJAN
"Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre d-Moll, op. 81" ist der Auftakt einer Brahms-Nacht in 3sat.
Freitag, 21. März 2008
1.55-2.40 3SAT
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Aufzeichnung aus der Berliner Philharmonie, 1987
Berliner Philharmoniker
HERBERT VON KARAJAN
Freitag, 21. März 2008
2.40-3.25 3SAT
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Aufzeichnung aus der Berliner Philharmonie, 1986
Berliner Philharmoniker
HERBERT VON KARAJAN
Freitag, 21. März 2008
3.25-4.50 3SAT
Johannes Brahms: Ein Deutsches Requiem op. 45
Aufzeichnung aus dem Musikverein in Wien, 1985
Kathlyn Battle (Sopran)
Jose van Dam (Bass)
Chor des Singvereins der Gesellschaft der Musikfreunde
Wiener Philharmoniker
HERBERT VON KARAJAN
Sonntag, 23. März 2008
10.15-11.00 3SAT
Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento Nr. 17 D-Dur, KV 334
Aufzeichnung aus Berliner Philharmonie, 1987
Berliner Philharmoniker
HERBERT VON KARAJAN
Samstag, 1. März 2008
20.15-23.25 3SAT und 20.15-23.40 ORF2
Die Macht des Schicksals
Oper von Giuseppe Verdi
La Forza del destino
live aus der Wiener Staatsoper
In italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln
Mit:
Nina Stemme (Leonore)
Carlos Alvarez (Don Carlos)
Salvatore Licitra (Alvaro)
Alastair Miles (Pater Guardian)
Nadia Krasteva (Preyiosilla)
Inszenierung:
David Pountney
Interpret:
Es spielt das Orchester der Wiener Staatsoper
Leitung: Zubin Mehta
In seiner fünften Staatsopern-Inszenierung wendet sich David Pountney Giuseppe Verdis 1862 uraufgeführter Oper "La Forza del destino" - "Die Macht des Schicksals" zu. Solisten sind Stars wie Nina Stemme, Carlos Álvarez und Salvatore Licitra, Musikalischer Leiter ist Zubin Mehta. - 3sat überträgt die Premiere aus der Wiener Staatsoper live. In der Pause sind Interviews mit den Künstlern zu sehen.
Sonntag, 2. März 2008
6.05-7.00 arte
und
Freitag, 7. März 2008
8.00-9.00 arte
Dido und Aeneas
Oper von Henry Purcell
Mit:
Romina Basso (Dido)
Furio Zanassi (Aeneas)
Nuria Rial (Belinda)
Damien Guillon (Hexe)
Interpret:
Es singt das Collegium Vocale de Gent
es spielt das Ricercar Consort
Leitung: Philippe Pierlot
Henry Purcell eröffnet den Opertag auf ARTE. Diese Aufzeichnung von "Dido and Aeneas" - Henry Purcells einziger Oper - interpretiert vom Collegium Vocale Gent unter der musikalischen Leitung von Philippe Pierlot entstand 2006 beim Festival Folle Journée von Nantes. In den Titelrollen: Romina Basso (Dido) und Furio Zanassi (Aeneas).
Freitag, 21. März 2008
9.05-13.35 3SAT
Die Meistersinger von Nürnberg
Oper von Richard Wagner
Aufzeichnung aus der Oper Zürich, 2003
Regie:
Nikolaus Lehnhoff
Mit:
Matti Salminen (Veit Bogner)
Michael Volle (Sixtus Beckmesser)
Peter Seiffert (Walther von Stolzing)
Petra-Maria Schnitzer (Eva)
Brigitte Pinter (Magdalene)
Christoph Strehl (David)
Interpret:
Es singen und spielen Chor und Orchester des Opernhauses Zürich
Leitung: Franz Welser-Möst
Geldnöte zwangen Richard Wagner 1861, die Oper "Die Meistersinger von Nürnberg" einem Verleger anzubieten. Damals gab es nur einen Textentwurf. Die Musik wurde erst 1867 vollendet. Ein Jahr später fand die Uraufführung statt. - Eine Aufführung der "Meistersinger" aus dem Opernhaus Zürich. Unter der Leitung von Franz Welser-Möst singen und spielen der Chor und das Orchester des Opernhauses Zürich.
Sonntag, 23. März 2008
20.15-22.35 3SAT
La Traviata
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
Aufzeichnung aus dem Großen Festspielhaus, Salzburg 2005
In italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln
Mit:
Anna Netrebko (Violetta)
Rolando Villazón (Alfredo)
Thomas Hampson (Giorgio Germont)
Helene Schneidermann (Flora)
Diane Pilcher (Annina)
Inszenierung:
Willy Decker
Interpret:
Es spielen die Wiener Philharmoniker
Leitung: Carlo Rizzi
Die Geschichte der schönen, schwindsüchtigen "Kameliendame" rührt seit 150 Jahren die Herzen: Violetta verzichtet auf ihre leidenschaftliche Liebe zu Alfredo, weil dessen Vater durch die Verbindung mit der Pariser Halbweltdame die Ehre der Familie bedroht sieht. Als Alfredo, durch Violettas selbstlose Entsagung gerührt, seine Entscheidung bereut, ist es jedoch zu spät. Zwar ist eine Versöhnung der Liebenden noch möglich, doch weiteres Glück bleibt den beiden versagt. Violetta stirbt in den Armen des Geliebten. Giuseppe Verdis Oper "La Traviata" feierte bei den Salzburger Festspielen 2005 einen triumphalen Erfolg. Nicht nur das "Traumpaar der Oper", Anna Netrebko und Rolando Villazón, sowie Thomas Hampson wurden mit Standing Ovations bedacht, auch die Regie von Willy Decker wurde enthusiastisch aufgenommen. Am Pult der Wiener Philharmoniker stand Carlo Rizzi. Anna Netrebko ist seit ihrem triumphalen Auftritt als Ludmila in Michail Glinkas "Ruslan und Ludmila" ein gern gesehener Gast auf den internationalen Opernbühnen. Den endgültigen Durchbruch zur Weltspitze feierte die russische Opernsängerin mit ihrer Interpretation der Donna Anna in Mozarts "Don Giovanni" bei den Salzburger Festspielen 2002. Der Mexikaner Rolando Villazón begann seine Karriere nach seinem Debüt als Des Grieux in Jules Massenets Oper "Manon" 1999. Im März 2005 sang er zum ersten Mal an der Wiener Staatsoper. Mit dem Alfredo in Verdis Oper "La Traviata" gab Villazón sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. Der Publikumsmagnet Thomas Hampson ist ein gefeierter Star auf allen Opernbühnen der Welt. Abseits des Musiktheaters setzte er Maßstäbe als Liedinterpret.
Dienstag, 4. März 2008
0.05-0.55 arte
und
Sonntag, 9. März 2008
6.00-7.00 arte
und
Mittwoch, 12. März 2008
8.00-9.00 arte
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-Moll, op. 68
Konzert-Reihe, Folge 2
Aufzeichnung aus der Laeiszhalle Hamburg, 2007
Interpret:
Es spielt das NDR Sinfonieorchester
Leitung: Christoph von Dohnányi
Wer Brahms liebt, kommt im März auf seine Kosten. ARTE widmet diesem bedeutenden Komponisten der Romantik sage und schreibe acht Sendungen: Den Auftakt macht das NDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Christoph von Dohnányi. ARTE zeigt alle vier Sinfonien von Johannes Brahms in der Aufführung aus der Laeiszhalle in Hamburg von 2007. Auf dem Programm heute: die Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68.
Dienstag, 4. März 2008
0.55-1.45 arte
und
Donnerstag, 13. März 2008
8.00-8.50 arte
und
Sonntag, 16. März 2008
6.00-7.00 arte
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur, op. 73
Konzert-Reihe, Folge 3
Aufzeichnung aus der Laeiszhalle Hamburg, 2007
Interpret:
Es spielt das NDR Sinfonieorchester
Leitung: Christoph von Dohnányi
Wer Brahms liebt, kommt im März auf seine Kosten. ARTE widmet diesem bedeutenden Komponisten der Romantik einen Programmschwerpunkt: Den Auftakt macht das NDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Christoph von Dohnányi. ARTE zeigt alle vier Sinfonien von Johannes Brahms in der Aufführung aus der Laeiszhalle in Hamburg von 2007. Auf dem Programm: die Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73.
Sonntag, 9. März 2008
12.00-12.45 BR
Mariss Jansons dirigiert
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur
Aufzeichnung aus dem Herkulessaal der Residenz in München, 2006
Johannes Brahms (1833 - 1897) war schon 43 Jahre alt, als er seine erste Symphonie fertigstellte. Zu sehr hatte er das Gefühl gehabt, nach Beethoven könne kein wichtiger Beitrag zu der Gattung mehr kommen. Seine zweite Symphonie, die nur ein Jahr nach der ersten, im Dezember 1877, im Wiener Musikvereinssaal ihre Uraufführung erlebte, ging ihm schon leichter von der Hand. Nur einen Sommer am Wörther See brauchte Brahms, um seine D-Dur-Symphonie zu komponieren, die auch von der freudvollen Stimmung eines Urlaubs auf dem Land geprägt ist.
Sonntag, 2. März 2008
19.00-19.45 arte
und
Montag, 3. März 2008
8.00-8.45 arte
und
Freitag, 14. März 2008
8.00-8.45 arte
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 3 F-Dur, op. 90
Konzert-Reihe, Folge 1
Aufzeichnung aus der Laeiszhalle Hamburg, 2007
Interpret:
Es spielt das NDR Sinfonieorchester
Leitung: Christoph von Dohnányi
Wer Brahms liebt, kommt im März auf seine Kosten. ARTE widmet diesem bedeutenden Komponisten der Romantik einen Programmschwerpunkt: Den Auftakt macht das NDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Christoph von Dohnányi. Gezeigt werden alle vier Sinfonien von Johannes Brahms in der Aufführung aus der Laeiszhalle in Hamburg von 2007. Auf dem Programm heute Abend: die Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90.
Sonntag, 16. März 2008
19.00-20.20 arte
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem
Konzert-Reihe, 80 min, Folge 5
Aufzeichnung aus dem Kultur- und Kongresszentrum Luzern vom 15.3.
Mit:
Krassimira Stoyanova (Sopran)
Michael Volle (Bassbariton)
Interpret:
Es spielt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Leitung: Mariss Jansons
ARTE setzt seinen Brahms-Schwerpunkt im März mit dem Deutschen Requiem, op. 45 fort. Im Rahmen des Lucerne Festival zu Ostern (8. bis 16. März 2008) dirigiert Mariss Jansons den Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Die Solisten sind Krassimira Stoyanova (Sopran) und Michael Volle (Bassbariton). Das Konzert wird für ARTE am 15. März 2008 im Kultur- und Kongresszentrum Luzern aufgezeichnet.
Mo., 03.03.2008 - ARTE - 23.10-0.05 Uhr
Die Järvis: Drei Dirigenten, ein Name
Neeme, Paavo und Kristjan Järvi
D Dok. 2007 - 52:00
Regie: Manfred Scheyko
Weitere Informationen über das Dirigenten-Portrait auf der [URL=http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=826941,day=3,week=10,year=2008.html]ARTE-Homepage[/URL]
Wiederholung:
Mo., 10.03.2008 - ARTE - 10.50-11.45 Uhr
Johannes
Montag, 10. März 2008 um 22.30 Uhr
Wiederholungen :
12.03.2008 um 03:00
16.03.2008 um 09:45
Aus einem Totenhaus - Leos Janácek
(Frankreich, 2007, 100mn)
ARTE F
Regie: Stephane Metge
Kostüme: Caroline de Vivaise
Choeographie: Thierry Thieû Niang
Dirigent: Pierre Boulez
Komponist: Leos Janacek
Ausstattung: Richard Peduzzi
Interpret: Arnold Schönberg Chor, Mahler Chamber Orchestra
Licht: Bertrand Couderc
Inszenierung: Patrice Chereau
30 Jahre nach ihrem "Jahrhundertring" bei den Bayreuther Festspielen waren Patrice Chéreau und Pierre Boulez im Sommer 2007 wieder gemeinsam am Werk. Ihr Projekt war für beide Neuland: die Oper "Aus einem Totenhaus" von Leos Janácek, uraufgeführt 1930. Sie zeigt das Ringen von politischen Strafgefangenen um einen letzten Rest an Menschenwürde. "Ein Traumpaar des Musiktheaters hat sich wieder gefunden", so feierte die Presse das herausragende Kulturereignis. Die Erfolgsproduktion der Wiener Festwochen und des Festivals von Aix-en-Provence wurde im Juli 2007 im Grand Théâtre de Provence für ARTE aufgezeichnet.
ZitatDrei Jahrzehnte nach ihren unvergesslichen Aufführungen des "Rings der Nibelungen" bei den Bayreuther Festspielen (1976 - 1980) und nach Alban Bergs "Lulu" (1979) an der Pariser Opéra Garnier arbeiteten Pierre Boulez und Patrice Chéreau im Sommer 2007 in Aix-en-Provence erneut zusammen. Diesmal an einem Werk, das für beide neu war, der Oper "Aus einem Totenhaus" von Leos Janácek, uraufgeführt 1930.
Der tschechische Komponist schrieb für seine neunte und letzte Oper selbst das Libretto; die Vorlage bildete Dostojewskis Roman "Aufzeichnungen aus einem Totenhaus" (1860 - 1862). Dostojewski schildert darin das Leben in einer sibirischen Strafkolonie und das Ringen der Insassen um einen Rest an Würde in einem brutalen, menschenverachtenden Umfeld. In diesem Buch spiegelt Dostojewski eigene Erlebnisse der Jahre 1850 bis 1854 wider: Der russische Autor war wegen politischer Verschwörung zur Zwangsarbeit in einem sibirischen Straflager verurteilt worden.
Das Leben der Strafgefangenen, ihre Hoffnungen, ihren trotz aller Aussichtslosigkeit und Verzweiflung ungebrochenen Lebenswillen und ihren Wunsch nach Liebe stellt Chéreau zusammen mit dem Choreografen Thieû Niang in einer streng formalisierten Gestik dar. Beide hatten in Aix-en-Provence im Jahr 2005 bereits gemeinsam "Così fan tutte" auf die Bühne gebracht.
Die 16 Schauspieler und 22 Sänger agieren auf einer von Richard Peduzzi modulierbar gestalteten Bühne: Sie verwandelt sich von einem betonfarbenen Klotz in eine enge Schachtel, später in einen schmalen Gang und zum Schluss in beinahe endlose Flure eines Krankenhauses. Auf erkennbare historische Anspielungen wie etwa die Straflager Stalins verzichtet das mit hohen Betonwänden ausgestatte Bühnenbild. Es bleibt eine zeitlose Anklage an alle diktatorischen Regime bis in die heutigen Tage.
Als Solisten beeindrucken Olaf Bär, in der Rolle des Alexander Petrowitsch Gorjantschikow, und Stefan Margita, in der Rolle der Filka Morosow.
LG
ZitatAlles anzeigenOriginal von Harald Kral
Montag, 10. März 2008 um 22.30 Uhr
Wiederholungen :
12.03.2008 um 03:00
16.03.2008 um 09:45
Aus einem Totenhaus - Leos Janácek
(Frankreich, 2007, 100mn)
ARTE F
Regie: Stephane Metge
Kostüme: Caroline de Vivaise
Choeographie: Thierry Thieû Niang
Dirigent: Pierre Boulez
Komponist: Leos Janacek
Ausstattung: Richard Peduzzi
Interpret: Arnold Schönberg Chor, Mahler Chamber Orchestra
Licht: Bertrand Couderc
Inszenierung: Patrice Chereau
Dazu noch die Darsteller:
Olaf Bär - Alexander Petrowitsch Gorjantschikow
Eric Stoklossa - Aleja, ein junger Tartar
Stefan Margita - Filka Morosow
Peter Straka - Der große Sträfling
Vladimir Chmelo - Der kleine Sträfling
Juri Sulzenko - Der Platzkommandant
Heinz Zednik - Der ganz alte Sträfling
John Mark Ainsley - Skuratow
Jan Galla - Tschekunow
Tomas Krejcirik - Der betrunkene Sträfling
Martin Barta - Der Koch
Vratislav Kriz - Der Pope
Olivier Dumait - Der junge Sträfling, eine Stimme
Susanne Haberfeld - Dirne
Ales Jenis - Sträfling in der Rolle des Don Juan
Marian Pavlovic - Kedril
Peter Hoare - Schapkin
Gerd Grochowksi - Schischkow
Andreas Conrad - Tscherewin
LG Peter
ZitatOriginal von Harald Kral
Aus einem Totenhaus - Leos Janácek
(Frankreich, 2007, 100mn)
ARTE F
War das bei den Wiener Aufführungen auch so, dass der Name "Luisa" nicht als Lu-i-sa sonder als Lui-sa gesungen wurde?
ZitatOriginal von ThomasBernhard
War das bei den Wiener Aufführungen auch so, dass der Name "Luisa" nicht als Lu-i-sa sonder als Lui-sa gesungen wurde?
In der Einspielung unter Mackerras wird der Name vom Sänger auch so artikuliert. Vermutlich die korrekte tschechische Aussprache?
Viele Grüße
Bernd
Hm, seltsam, wenn die korrekte tscechische Aussprache den Vornamen einer deutschen Person entstellt...
ZitatOriginal von ThomasBernhard
Hm, seltsam, wenn die korrekte tscechische Aussprache den Vornamen einer deutschen Person entstellt...
Das Thema ist ja etwas kompliziert, zudem bin ich hier in keiner Weise sprachkundig. Aber wenn - wie hier - im 19. Jahrhundert ein Russe eine in Russland lebende Deutsche auf russisch angesprochen hat (bzw. von ihr spricht), dann doch wohl eher in der russifizierten Variante des Namens. Wenn dann noch das Libretto in Tschechisch geschrieben ist, wird der Name eben tschechisch ausgesprochen.
Janacek hat jedenfalls im Libretto eindeutig die tschechische Variante "Lujza" verwendet und zweimal den Namen auch offenbar nach den Regeln der tschechischen Sprache dekliniert ("Lujzo" - evtl. ein Vokativ?). Hier könnte sicherlich Khampan weiterhelfen.
Gut, dass wir uns auch noch an die Lösung der letzten Welträtsel machen...
Viele Grüße
Bernd
Auf dem ZDF-Theaterkanal bringen sie z.Z. eine Fernsehinszenierung der Oper "Die lustigen Weiber von Windsor" von 1977, u. a. mit Karl Ridderbusch (Falstaff), Helen Donath (Frau Fluth), Trudeliese Schmidt (Frau Reich). Musikalische Leitung: Rafael Kubelik und Orchester des Bayerischen Rundfunks.
Termine:
11.03.08, 15.35 Uhr
16.03.08, 15.35 Uhr
20.03.08, 10,35 Uhr
Sonntag 16.März 2008 ORF 2 9.30 Uhr
Aufzeichnung der Matinee
aus der Wiener Staatsoper vom
9.März 08 mit Karl Löbl zum
80 Geburtstag von CHRISTA LUDWIG.