Heute im Radio

  • Zitat

    Original von severina
    Au weia, ich höre eben die Live-Übertragung des "Barbiere" aus der MET und muss feststellen, dass zwischen einem Jago in Pesaro und einem Almaviva in NY wohl doch ein Unterschied besteht, denn das "Ecco, ridente" von Jose Manuel Zapata klang eben ziemlich miserabel. Ich kann nur hoffen, er steigert sich im Laufe des Abends, sonst ist Elina Garanca zu bedauern.....


    Das au weia dachte ich auch gleich - schade, dass sie sich nicht für den hervorragenden Franco Vassallo entscheiden könnte.


    ;)


    Elisabeth

  • Ich fürchte, ich halte den Tenor nicht mehr lange aus :wacky: Er muss ja nicht ALLE Töne treffen, aber ein gewisser Prozentsatz wäre doch nett..... Abgesehen davon finde ich seine Stimme schlicht und einfach unschön. Dass mir das in Pesaro noch nicht aufgefallen ist???? Oder war er dort wirklich um so viel besser?
    Arme Garanca!
    lg Severina :hello:

  • Zitat

    Original von severina


    Arme Garanca!


    ...denn sie klingt wirklich gut. Der Tenor allerdings scheint nach der Maxime "schwach anfangen und dann stark nachlassen" verfahren zu wollen


    :untertauch:


    na ja, es besteht ja immer noch die Möglichkeit, den Rundfunkmitschnitt später nur in Ausschnitten auf CD zu übertragen...



    LG, Elisabeth

  • Zitat


    Original von Severina
    Abgesehen davon finde ich seine Stimme schlicht und einfach unschön.


    So ist es !!!!!


    Zitat


    Orgiinal von Elisabeth
    Der Tenor allerdings scheint nach der Maxime "schwach anfangen und dann stark nachlassen" verfahren zu wollen


    :hahahaha: :hahahaha:


    Nach, hoffentlich nicht noch mehr.


    Ich dache, es liegt bei mir an der Übertragung, ich höre über NDR.


    Una Voce fand ich von Garanca auch nicht sooo.. berauschend.


    LG :hello:


    Emotione

  • Na ja, mit so vielen falschen Tönen in den Ohren ist es wahrscheinlich schwierig, selber berauschend zu singen :stumm: :D Aber stimmt, ich habe sie auch schon besser gehört, erst vor kurzem in Wien. Da war sie aber auch nicht mit einem solchen Almaviva gestraft.....
    lg Severina :hello:

  • Heute Abend hat die Neuinszenierung von Nabucco in München Premiere. Gleich, um 19:00 Uhr beginnt die live-Übertragung der Premiere auf BR4.


    Nabucco - Paolo Gavanelli
    Ismaele - Alexander Antonenko
    Zaccaria - Giacomo Prestia
    Abigaille - Maria Guleghina
    Fenena - Daniela Sindram
    Hohepriester des Baal - Andreas Kohn
    Abdallo - Kevin Conners
    Anna - Lana Kos
    Chor der Bayerischen Staatsoper
    Bayerisches Staatsorchester
    Leitung: Paolo Carignani
    Ca. 20.15 - 20.45 Uhr



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Wagners "Rienzi" im Opernhaus Leipzig


    02.02.2008 · 19:05 Uhr - Deutschlandradio Kultur


    Aufzeichnung vom 21.11.2007 - Opernhaus Leipzig


    Richard Wagner
    "Rienzi, der Letzte der Tribunen",

    große tragische Oper in fünf Akten
    Libretto: Richard Wagner nach Edward Bulwer-Lytton


    Stefan Vinke, Tenor - Cola Rienzi
    Marika Schönberg, Sopran - Irene
    Pavel Kudinov, Bass - Steffano Colonna
    Elena Zhidkova, Mezzosopran - Adriano
    Jürgen Kurth, Bass - Paolo Orsini
    Christopher Robertson, Bass - Raimondo
    Martin Petzold, Tenor - Baroncelli
    Thomas Oertel-Gormanns, Bass - Cecco del Vecchio
    Gabriela Scherer, Sopran - Bote
    Chor der Oper Leipzig
    Gewandhausorchester Leipzig
    Leitung: Axel Kober


    nach dem 2. Akt ca. 20:55 Uhr Konzertpause mit Nachrichten


    Zitat

    Im mittelalterlichen Rom herrschen anarchische Zustände. Zwei Patrizierfamilien befehden sich. Der in päpstlichen Diensten stehende Rienzi, dessen Schwester entführt werden soll, verspricht dem Volk Befreiung vom adligen Joch und erhebt sich selbst zum Volkstribun. Während er siegreich ins Capitol einzieht, haben die Gegner schon den Plan zu seiner Vernichtung geschmiedet.


    Was wäre eine Oper, wenn sich innerhalb dieser machtpolitischen Auseinandersetzungen nicht eine echte Liebesgeschichte alla Romeo und Julia abspielen würde? Hier heißen die beiden Irene, die Schwester Rienzis, und Adriano, Sohn einer der verfeindeten Adelsfamilien.
    Die grandiose Uraufführung von "Rienzi, der Letzte der Tribunen" 1842 in Dresden brachte Richard Wagner die Position des Hofkapellmeisters ein. Zu seinen Lebzeiten wurde die Oper häufig gespielt. Heute kennt man nur noch die wirkungsvolle Ouvertüre. Aber inzwischen hat das Werk wieder an Interesse gewonnen, vielleicht weil es für Wagner untypisch ist insofern, als er hiermit eines der letzten Beispiele im Sinne der französischen Grand Opéra schuf. Ballettmusiken, ausladende Ensembles, gewaltige Chorszenen und groß angelegte Finali charakterisieren die Partitur des "Rienzi". Gerade dieser ausgeuferten Form der Gattung Oper stand Wagner ja später äußerst kritisch gegenüber und hat sie mit seinen musikdramatischen Neuerungen in den Hintergrund gedrängt. Aber bei "Rienzi" korrespondiert sie durchaus mit dem Inhalt. Wird der Letzte der Tribunen doch schließlich selbst zum Anachronismus.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Heute abend:



    SWR 2 - 20.03-22.30 Uhr


    Olivier Messiaen: Turangalîla-Sinfonie


    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
    Roger Muraro (Klavier)
    Valérie Hartmann-Claverie (Ondes Martenot)
    Leitung: Sylvain Cambreling


    Direktübertragung aus der Salle Pleyel, Paris


  • Hallo, miteinander!


    Vor einer knappen halben Stunde ist die Live-Übertragung mit begeistertem Applaus, der sogar ein wenig Popkonzert-Flair verbreitete, verklungen. Die "Turangalila"-Sinfonie wird kulinarisch genossen, wohl seit langem und wohl auch vom Komponisten so intendiert.


    Die Interpretation hat mich großteils überzeugt. Cambreling war um einen Mittelweg zwischen schwerem Pathos und allzu großer Nüchternheit, zwischen dicker Süßlichkeit und Schroffheit bemüht. Das Ondes Martenot bot durchaus üppige, auch seltener zu hörende Klangfarben, zeigte bisweilen Humor. Die großen Gamelan-Finali wurden schwelgerisch, nicht zu dick und nicht allzu rau präsentiert. Weniger auch spröd und kantig, aber doch differenziert und transparent bot das Orchester die strukturbetonten und naturgemäß herberen Passagen. "Joie du sang des etoiles" könnte ich mir leuchtender vorstellen. Ein wenig enttäuscht war ich vom "Jardin du sommeil d´amour"; hier wollte man dem Kitsch aus dem Weg gehen, verlor aber auch ein wenig den Spannungsbogen aus dem Blickfeld.


    Aber vielleicht reizt mich dieses Kernstück der Komposition mittlerweile auch nicht mehr wirklich.


    Insgesamt moderate Tempi.


    Besten Gruß, Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Hallo zusammen,


    ein sehr interessantes neues Format bietet ab heute SWR2:


    Unter dem Namen "Musikstück der Woche" wird jeden Montag in der Sendung zwischen 12 und 13 Uhr ein Musikstück vorgestellt (auch mit begleitendem Text auf der Homepage) und steht anschließend als kostenloser, legaler Download für eine Woche auf der Seite jedem zur Verfügung.


    Heute startet die Reihe mit Schuberts "kleiner" C-Dur Sinfonie, es spielt das RSO Stuttgart unter Sir Roger Norrington.


    Ind den nächsten Wochen folgen laut der Senderseite:


    am 11. Februar:
    Dmitrij Schostakowitsch:
    Klaviertrio Nr. 1 c-moll op. 8
    Abegg-Trio


    am 18. Februar:
    Georg Friedrich Händel:
    Triosonate für 2 Violinen und Basso continuo g-moll HWV 393
    London Baroque


    am 25. Februar:
    Ludwig van Beethoven:
    Sinfonie Nr. 6 F-dur op. 68
    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Leitung: Sylvain Cambreling


    Ich bin sehr gespannt, wie sich diese Reihe fortsetzt. Da der Sender ankündigt, auch "Raritäten und Überraschungen" aus dem Schallarchiv in dieser Reihe unterzubringen, wird es sicher eine gute Möglichkeit werden, das eine oder andere zu entdecken.


    Liebe Grüße!

    "Der Aufführung fehlte es nicht an Sensibilität, Gefühl und Verstand, aber am Gleichmaß von Harmonie, Not und Glück" (J. Kaiser)

    Einmal editiert, zuletzt von Tizian ()

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  • Zitat

    Original von Tizian
    ein sehr interessantes neues Format bietet ab heute SWR2:


    Unter dem Namen "Musikstück der Woche" wird jeden Montag in der Sendung zwischen 12 und 13 Uhr ein Musikstück vorgestellt (auch mit begleitendem Text auf der Homepage) und steht anschließend als kostenloser, legaler Download für eine Woche auf der Seite jedem zur Verfügung.


    Eine sehr nette Idee vom SWR, in der Tat.
    Zum Download gelangt man hier:
    (wewewe).swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html


    Ich hab's eben ausprobiert. 192 kBit/s ist für Web-Angebote ganz gut. Ein großer Vorteil ist, daß die Dynamik nicht so stark eingeebnet ist wie im Radio (in der Beziehung scheinen in der SWR Senderegie mit die übelsten Antihörer Deutschlands zu sitzen :motz: - oder komprimieren die etwa erst nachher, damit sie es nicht selber anhören müssen :boese2: )


    Jedenfalls danke an den SWR, jede Woche ein Musikstück in anhörbarer Qualität, das ist schon mal ein Anfang.


    Gruß,
    Khampan

  • Di., 05.02.2008 - Deutschlandradio Kultur - 20.03-22.00 Uhr - Konzert
    - Live aus der Philharmonie Berlin -



    Leoš Janácek (1854-1928):
    Z Mrtvého Domu (Aus einem Totenhaus) -
    Ouvertüre für Orchester 1927/28 (aus gleichn. Oper)


    Karol Szymanowski (1882-1937):
    Symphonie Nr. 4 "Symphonie Concertante"
    für Klavier und Orchester, opus 60 1932


    - Pause -
    "Von der Moldau an die Themse" - Stefan Lang im Gespräch mit Jirí Belohlávek


    Josef Suk (1874-1935):
    Asrael -
    Symphonie c-moll für Orchester, opus 27 1905/06



    Interpreten:
    Piotr Anderszewski, Klavier
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Leitung: Jirí Belohlávek



    LG
    Johannes

  • Am kommenden Samstag sendet Deutschlandradio Kultur die Sylvesteraufführung aus der Oper von Lyon:


    09. Februar 2008, 19.05 h


    Offenbachs "La vie parisienne" aus Lyon


    Opéra de Lyon
    Aufzeichnung vom 29.12.2007


    Jacques Offenbach
    "La vie parisienne", Opéra bouffe in vier Akten
    Libretto: Henri Meilhac/Ludovic Halévy


    Jean-Sébastien Bou, Bariton - Bobinet
    Marc Callahan, Tenor - Raoul de Gardefeu
    Maria Riccarda Wesseling, Mezzosopran - Metella
    Laurent Naouri, Bariton - Baron Gondremark
    Marie Devellereau, Soprano - Gabrielle
    Jean-Paul Fouchécourt, Tenor - Frick
    Christophe Mortagne, Tenor - Prosper
    Brigitte Hool, Sopran - Pauline
    Claire Delgado-Boge, Alt - Léonie
    Orchestre et Chœurs de l'Opéra de Lyon
    Leitung: Sébastien Rouland





    LG Harald

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Jetzt in Bayern 4 Klassik


    20:00 Sonderkonzert des Münchner Rundfunkorchesters
    Mehrkanalton
    über DVB-S Radio Transponder 93 PID 132
    Live aus dem Herkulessaal der Münchner Residenz:
    Leitung: Dan Ettinger
    Solistin: Diana Damrau, Sopran
    Otto Nicolai: "Die lustigen Weiber von Windsor", Ouvertüre und Rezitativ und Arie der Frau Fluth "Nun eilt herbei, Witz, heit're Laune" aus dem 1. Akt; Ambroise Thomas: "Mignon", Ouvertüre; "Hamlet", Arie der Ophélie "A vos jeux, mes amis" - "Pale et blonde" aus dem 4. Akt; Charles Gounod: "Faust", Walzer; "Roméo et Juliette", Walzerlied der Juliette "Je veux vivre" aus dem 1. Akt; Gioacchino Rossini: "Il barbiere di Siviglia", Kavatine der Rosina "Una voce poco fa" aus dem 1. Akt; "Torvaldo e Dorliska", Ouvertüre; Gaetano Donizetti: "Linda di Chamounix", Arie der Linda "O luce di quest'anima" aus dem 1. Akt; Giuseppe Verdi: "I Masnadieri", Vorspiel; "Rigoletto", Szene und Arie der Gilda "Gualtier Maldè" - "Caro nome che il mio cor" aus dem 1. Akt; Gaetano Donizetti: "Don Pasquale", Ouvertüre; Kavatine der Norina "Quel guardo il cavaliere" - So anch'io la virtù magica" aus dem 1. Akt
    Ca. 20.45 - 21.05 Uhr:
    PausenZeichen
    Annie-Laure Drüner im Gespräch mit Diana Damrau

  • Am kommenden Sonntag abend bringt SWR 2 die Oper "Catone in Utica" von Piccinni in einer Aufnahme aus Mannheim vom letzten Jahr:


    SWR2 Oper
    Sendung am Sonntag, 10.02.2008, 20.03 bis 23.00 Uhr


    Niccoló Piccinni:
    "Catone in Utica",

    Dramma per musica in 3 Akten
    Nach einem Libretto
    von Pietro Metastasio
    Catone: Charles Reid
    Cesare: Robert Crowe
    Marzia: Cornelia Ptassek
    Fulvio: Marina Ivanova
    Emilia: Iris Kupke
    Arbace: Yanyu Guo
    Orchester des
    Nationaltheaters Mannheim
    Leitung: Reinhard Goebel
    (Aufführung vom 3. Februar 2007
    im Nationaltheater Mannheim)


    Zitat

    Im bewegten Leben des Komponisten Niccolò Piccini (1728-1800), der als Rivale zu seinen Zeitgenossen Sacchini und Gluck noch heute im Bewusstsein der Operngeschichte weiterlebt, hat Mannheim eine nicht unwesentliche Rolle gespielt. Der kurpfälzische Herzog Carl Theodor gehörte zu den entschiedenen Verehrern des italienischen Meisters, der im übrigen als Verfasser komischer Opern berühmt war. Umso eindrücklicher ist die Wiederbegegnung mit seiner Seria "Cattone in Utica", 1770 in Mannheim uraufgeführt, aus Anlass von Carl Theodors Namenstag. Mit souveräner Charakterisierungskunst wird eine Episode aus der römischen Geschichte in die Form der repräsentativen Oper gebracht: Catos' (aussichtsloser) Kampf gegen den Machthunger Caesars, an dem alle Personen der Handlung menschlich zerbrechen. Der Titelfigur bleibt als Ausweg nur die Selbsttötung. Das Mannheimer Nationaltheater hat sich 2006 an die Ausgrabung des Erfolgsstücks aus dem 18. Jahrhundert gemacht und herausgekommen ist ein gültiger Mitschnitt in einer angemessenen Besetzung. Das Orchester unter der Leitung von Reinhard Goebel spielt eine nicht unwesentliche Rolle.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Fr., 08.02.2008 - HR 2 Kultur - 20.05-22.10 Uhr - HR-Sinfoniekonzert
    - Das Musikereignis - Live aus der Alten Oper Ffm. -



    Igor Strawinsky (1882-1971):
    Jeu de Cartes -
    Ballett in 3 Runden für Orchester 1936


    Karol Szymanowski (1882-1937):
    Symphonie Nr. 4 "Symphonie Concertante"
    für Klavier und Orchester, opus 60 1932


    - Pausencafé -


    Witold Lutoslawski (1913-1994):
    Konzert für Orchester
    1950-54



    Interpreten:
    Piotr Anderszewski, Klavier
    hr-Sinfonieorchester
    Leitung: Paavo Järvi



    :hello:
    Johannes

  • Lieber Guercouer,


    das Du immer die Links für den Livestream vergisst: :boese2:



    Livestream (96 kBit/s)


    Windows-Media-Stream


    MP3-Stream


    (Hinweis von hr2 Kultur: Aus Kostengründen wird der Live-Stream nach 45 Minuten unterbrochen. Wollen Sie den Stream weiterhin nutzen, genügt ein erneuter Klick.)



    Viel Spaß beim hören!


    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

  • Tut mir leid, aber was den Live-Stream betrifft, gelingt es mir noch immer, ihn erfolgreich zu verdrängen, da ich diese Einrichtung in klanglicher Hinsicht meistens ziemlich unerträglich finde. :wacky: Da höre ich lieber ganz altmodisch terrestrisch. :D


    :hello:
    Guercoeur



    Zitat

    Original von Davidoff
    Lieber Guercouer,


    :boese2:

  • Und was ist mit den extraterrestrischen Taminoanern? Gott weiß, davon gibt es genug. :yes:


    Nicht jeder empfängt die "klanglich ziemlich unerträgliche" Übertragung über Antenne.


    Ich höre gerade Internetradio und bin von dem Klang begeistert.



    Zitat

    Original von Guercoeur


    Original von Davidoff
    Lieber Guercouer,



    Sei froh, dass ich nicht Gurke geschrieben habe. Daran muss ich jedes mal denken, wenn ich das lese! :hahahaha:


    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

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  • Hallo Gurkenkönig :baeh01:


    Danke, dass Du mich überzeugen konntest, in das Konzert zu gehen.
    Strawinsky und Szymanowski haben mir sehr gefallen.
    Der Lutoslawski war mir des Guten dann letztlich doch zu viel. (hat mir aber seltsamerweise Lust auf Bartoks Konzert für Orchester gemacht :D )


    Und mir ist aufgefallen, dass wir noch keinen eigenen Szymanowski-thread haben....

  • Hi Coonie,


    Zitat

    Original von Thomas Bernhard
    Danke, dass Du mich überzeugen konntest, in das Konzert zu gehen.


    Schön zu hören, daß meine Empfehlungen doch noch ab und zu befolgt werden. :D


    Zitat

    Original von Thomas Bernhard
    Der Lutoslawski war mir des Guten dann letztlich doch zu viel. (hat mir aber seltsamerweise Lust auf Bartoks Konzert für Orchester gemacht :D )


    Ach Gottchen, was sind denn das für Schwächeleien?! :no: :stumm:
    Mir ging es genau umgekehrt. Das 'Konzert für Orchester' von Lutoslawski hat mir in all seiner emotionalen Wucht und Virtuosität einen regelrechten Energieschub versetzt und mich heftig euphorisiert. :D Dagegen ist mir das gleichnamige, ungleich bekanntere Werk Bartóks aufgrund seiner Verkopftheit bis heute völlig fremd geblieben.


    Meine eigenen Eindrücke zum Konzert habe ich in folgendem Thead verfaßt:


    Konzertbesuche und Bewertung

  • Um das erste Klaviertrio von Brahms geht es heute in der zweistündigen Sendung "Interpretationen".


    Deutschlandradio Kultur, 15.05 - 17.00 Uhr.


    Näheres zur Sendung findet sich hier


    Mit Gruß von Carola

  • Hallo,


    Falls es jemanden interessieren sollte, eine Reportage über "psychologische und physiologische Wikrungen" von Musik:


    11.02. 19:05 in Ö1 - "Dimensionen - Welt der Wissenschaften"


    Zitat

    Musik ist nicht nur eine künstlerische Äußerung des Menschen, sondern lässt sich auch als künstliches Regulationsmittel definieren: Durch Musik lassen sich biologische Grundrhythmen anregen und regeln.


    Interdisziplinäre Forschungsansätze führen zu einem immer besseren Verständnis der psychologischen und physiologischen Wirkungen von Musik. Dass es den so genannten "Mozart-Effekt" tatsächlich gibt, dass Musik sich positiv auf das Lernverhalten (Konzentration und Aufmerksamkeit), aber auch auf das emotionale und soziale Verhalten von Kindern auswirkt, das haben Wiener Musikpädagogen in beeindruckender Weise im Rahmen eines kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojektes bestätigt.


    Dabei zeigte sich, dass die positiven Effekte von gezielt eingesetzter Musik vor allem im sonderpädagogischen Bereich genützt werden können.


    Ist natürlich für all diejenigen die den Sender nicht über Radio empfangen können per live-stream hörbar.


    (ich weiß jetzt nicht wie man hier URL´s einfügt aber auf der Ö1-Homepage springt einem der "liveradio"-link schon bei der Startseite entgegen)


    lg
    Thomas

    „Eine Erkenntnis von heute kann die Tochter eines Irrtums von gestern sein.” (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • ZeitZeichen (15 min.)
    Sendung vom 13.02.2008, 09:05 Uhr WDR 5 /
    11.45h WDR 3 / 20.15h NDR Info:



    13.02.1883: Todestag Richard Wagner



    Zitat

    Seit September 1882 bewohnt Richard Wagner mit seiner Familie fünfzehn Zimmer im Palazzo Vendramin in Venedig. Vom Garten aus kann Wagner, soweit es seine Herzschwäche erlaubt, vorsichtige Spaziergänge unternehmen. Oder er lässt sich von Luigi, dem Gondoliere, zum Markusplatz bringen. Er hat Fürsten und gekrönte Häupter auf dem Festspielhügel von Bayreuth empfangen. Vor ein paar Monaten erst hat er der ergriffenen Wagner-Gemeinde den "Parsifal" geschenkt, den Schlussstein seines Lebenswerks. Aber nun ist seine Kraft aufgebraucht. Am liebsten sitzt er unerkannt auf einer Bank vor der Markuskirche, auch wenn es ihm immer mehr Mühe macht, sich dorthin zu schleppen. Die Krämpfe pressen ihm die Brust zusammen. Er ist gereizt, er albert herum, spielt den Clown, nimmt Abschied von Freunden und Gefährten. Aber niemanden will er gehen lassen. Mit Cosima streitet er heftig über ihren Vater, Franz Liszt. Mit ihr streitet er auch wegen Carrie Pringle, einer jungen Sängerin, die ihm als Blumenmädchen im "Parsifal" zu gut gefallen hat und die er gern in Venedig sehe. Zum Mittagessen kann er sich an diesem Tag nicht begeben, die Krämpfe lassen nicht nach. Ein paar Stunden später ist Richard Wagner tot.


    Redaktion: Hildegard Schulte
    AutorIn: Klaus Leymann


    LG Harald

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Am kommenden Donnerstag, dem 14. Februar 208, erinnert NDR Kultur in seinem donnerstäglichen Opernkonzert an Richard Wagner:


    Wen du umfangen, wem du gelacht ..."
    Richard Wagner und die Liebe
    Zum 125. Todestag Richard Wagners
    NDR Kultur: 14.02.2008 - 20:00:00 - 22:00:00 Uhr

    Zitat

    Die Liebe spielte in Leben und Werk des deutschen Komponisten Richard Wagner eine entscheidende Rolle. Seine Opern sind geprägt von seiner Sicht auf die Liebe. Er träumte davon, dass Frauen wie Senta oder Elisabeth Männer wie den Fliegenden Holländer oder Tannhäuser aus ihrer Not erlösen, notfalls mit ihrem eigenen Leben. Wagner schuf eine Oper der ekstatischen Liebe, wie sie keiner vor oder nach ihm je erfinden konnte, Tristan und Isolde, und nannte sich selbst einen "Teufelskerl" wegen dieser unerhörten Leistung.


    LG
    Harald

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Was war denn die Zugabe von Anderszewski? Aus den "zweistimmigen Inventionen" Bachs?


    ... aber ich such eh gleich selbst....

  • Deutschlandradio Kultur, 20.03 - 22.00 Uhr (auch im Internet per Livestream zu hören)



    Konzert Natalie Dessay Deutsche Oper Berlin
    Aufzeichnung vom 11.2.08


    Programm:


    Giuseppe Verdi
    "La battaglia di Legnano", Ouvertüre


    Gaetano Donizetti
    'Il dolce suono', Wahnsinnszene der Lucia 3. Akt aus "Lucia di Lammermoor"


    Giuseppe Verdi
    "Macbeth", Ballettmusik, 3. Akt


    'E' strano! ... E' strano!', Szene und Arie der Violetta 1. Akt aus "La Traviata"


    ca. 20:50 Konzertpause
    mit Nachrichten


    Edouardo Lalo
    "Le Roi d'Ys", Ouverture


    Jules Massenet
    'Suis-je gentille ainsi? - Obéissons quand leur voix appelle', Arie der Manon auf dem Cours-la-Reine und Gavotte, 3. Akt aus "Manon"


    César Franck
    'Le chasseur maudit', Sinfonische Dichtung nach der Ballade
    "Der wilde Jäger" von
    Gottfried August Bürger


    Ambroise Thomas
    'A vos jeux, mes amis', Wahnsinnsszene der Ophélie
    4. Akt aus "Hamlet"


    Natalie Dessay, Sopran
    Orchester der Deutschen Oper Berlin
    Leitung: Pinchas Steinberg

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)

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