Klassiktermine im Fernsehen

  • So., 02.12.2007 - RBB Fernsehen - 23.30-0.25 Uhr
    - NachtKultur -


    Leoš Janácek (1854-1928) - Ein Porträt


    Ein Film von János Darvas und Thorsten Fricke


    D Dok. 2005 - 56:00


    Buch: Thorsten Fricke
    Regie: János Darvas


    Farbe und s/w - 16:9 - stereo


    Weitere ausführliche Informationen zur Dokumentation:
    pdf-Datei


    (Erstsendung: ARTE, 01.10.2006)


    Schöne Grüße
    Johannes

  • Hallo,
    in wenigen Minuten (19.00 Uhr) präsentiert arte das erste große Pariser Konzert von Juan Diego Florez (2004-?). Auf dem Programm stehen Arien von Rossini.
    LG
    nina

  • Am Sonntag, dem 9. Dezember 2007 bringt ORF2 um 9.30h:


    'Matinee' Anlässlich des 90. Geburtstages von Hilde Zadek am 15.12.:


    GESANG ALS WEG - AUS DEM LEBEN DER KAMMERSÄNGERIN HILDE ZADEK


    Kammersängerin Hilde Zadek war eine der verdientesten Haussängerinnen der Wiener Staatsoper. Seit ihrem Rückzug von der Bühne 1971 geht sie ganz ihrem zweiten Traumberuf nach, der Musikpädagogik.


    Das Porträt zeichnet den Lebensweg und die Karriere der Sängerin nach, die wie kaum eine andere für die Wiener Musikszene der Nachkriegszeit steht.


    Die 1917 im polnischen Bromberg geborene Hilde Zadek lebte während der NS-Zeit in Palästina.


    Nach dem Krieg bot ihr die Wiener Staatsoper die "Aida" an, die sie in fünf Tagen lernen und ohne Proben singen musste.


    Von da an war ihr Aufstieg zu weiteren Glanzrollen wie etwa der "Leonore" oder der "Marschallin" geebnet.


    Gestaltung Walter Wehmeyer (60min.)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • ZDF Theaterkanal im Dezember 2007:


    HÄNSEL UND GRETEL
    Singspiel von Engelbert Humperdinck
    Semperoper Dresden, 2006


    Hänsel - Antigone Papoulkas
    Gretel - Anna Gabler
    Vater - Hans Joachim Ketelsen
    Mutter - Irmgard Vilsmaier
    Hexe - Iris Vermillon
    Sandmännchen / -
    Taumännchen - Lydia Teuscher


    Fernsehregie: Andreas Morell
    Inszenierung: Katharina Thalbach
    Musikalische Leitung: Michael Hofstetter


    Zitat

    Es waren einmal zwei Kinder eines armen Besenbinders: Hänsel und Gretel. Sie sitzen im Stroh und arbeiten. Als sie schließlich vor Hunger anfangen zu singen und wie toll herumtanzen, kommt unerwartet die Mutter zurück. Erfüllt von ihren nie enden wollenden Sorgen um das fehlende Geld wird sie wütend über den mangelnden Fleiß der Kinder und treibt sie zum Beerensammeln aus dem Haus. Die Kinder verlaufen sich im Wald, geraten in die Dunkelheit und ruhen sich unter einem Baum aus. Währenddessen kommt der Vater nach Hause zurück, erzählt von seinen guten Einnahmen und bringt genug Essen mit für alle. Doch als er erfährt, dass die Kinder alleine im Wald sind, fährt ihm ein Schreck in die Glieder, denn dort wohnt die Knusperhexe. Katharina Thalbach, geboren 1954 in Berlin, ist geradezu "auf der Bühne aufgewachsen".Bereits im Alter von vier Jahren spielte sie erste Kinderrollen. Es folgten Engagements an Berliner Bühnen wie dem Berliner Ensemble und der Volksbühne und erste Auftritte als Filmschauspielerin. Seit den 1980er Jahren ist sie auch als Bühnenregisseurin tätig: Nach ihrem Debüt mit "Macbeth" (1987) folgten unter anderem "Romeo und Julia" (1990) und "Die Dreigroschenoper" (1994) sowie die viel beachtete Inszenierung "Der Hauptmann von Köpenick" (1997). Doch auch als Schauspielerin blieb sie aktiv. Für ihre Rolle in dem Fernsehfilm "Gefährliche Freundinnen" wurde sie 1997 mit dem Grimme-Preis geehrt. Michael Hofstetter leitet - nach internationalen Gastdirigaten - seit September das Stuttgarter Kammerorchester.


    Termine
    Fr, 14.12.2007 19:40 Uhr
    Mi, 19.12.2007 19:40 Uhr
    Mo, 24.12.2007 19:40 Uhr
    Sa, 29.12.2007 19:40 Uhr(110 min.)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • 3sat bringt morgen, 8.12.2007, ein Portrait von Enrico Caruso:


    Samstag, den 08.12.2007
    20:15 Uhr

    Enrico Caruso - Die Stimme des Jahrhunderts


    Film von Peter Rosen
    (Erstsendung 16.4.2006 WDR)


    Keine andere Stimme hat die Oper des 20. Jahrhunderts so geprägt wie die von Enrico Caruso. Er kam aus armen Verhältnissen in Süditalien, machte sich auf den großen Bühnen seiner Heimat einen Namen, kam schließlich als Einwanderer nach Amerika und trat dort seinen Weg zum weltweit gefeierten Opernstar an. Im Lauf seiner Karriere beherrschte Caruso Hauptrollen in 61 Opern, allein an der Metropolitan Opera in New York sang er in 18 Spielzeiten über 600 Vorstellungen, und seine Stimme wurde auf den ersten Schallplatten verewigt. Doch was den berühmten Tenor wirklich unsterblich machte, so Luciano Pavarotti in dem Film, ist, dass seine Stimme aus tiefstem Herzen kam.
    In dem Film von Peter Rosen kommen Enrico Caruso jr., der jüngere Sohn des Tenors, der Biograf Andrew Farkas sowie berühmte Sängerkollegen wie Luciano Pavarotti und Placido Domingo zu Wort. Zahlreiche Ausschnitte aus Wochenschauen und Filmen und viele Fotos lassen das Leben von Caruso auf der Bühne und im privaten Kreis seiner Familie und Freunde lebendig werden.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Zitat

    Original von Harald Kral
    ..., kam schließlich als Einwanderer nach Amerika und trat dort seinen Weg zum weltweit gefeierten Opernstar an. ...


    Ein Text wie aus einem Klatschmagazin und natürlich völliger Unsinn! :D

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Zitat

    Original von Theophilus
    [Ein Text wie aus einem Klatschmagazin und natürlich völliger Unsinn! :D


    Naja, im Klatschmagazin hätte dann noch gestanden, dass er seine ersten Dollar als Putzmann in der Met verdiente. :D



    :hello:
    Sascha

  • Zitat

    Original von Antracis
    ...
    Naja, im Klatschmagazin hätte dann noch gestanden, dass er seine ersten Dollar als Putzmann in der Met verdiente. :D


    :hahahaha:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Zitat

    Original von Misha
    Freitag, 7. Dezember 2007 um 20.50 Uhr
    ARTE
    Übertragung der Eröffnungsvorstellung der Scala Saison


    Nimmt heute jemand diese Tristan-Übertragung mit DVD-Rekorder auf und könnte sie mir auf DVDs brennen?


    Ich habe leider kein Arte.


    ;(

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.


  • Lieber Melot,


    ich nehme die Übertragung auf, wenn alles klappt, kann ich helfen ...


    LG Peter


  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Das würde mich sehr freuen.
    Vielleicht kann ich mich ja revanchieren.
    :)

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

  • Heute Abend (8. Dezember) ARTE, 22.35 Uhr


    Pierre Henry oder wenn aus Geräuschen Musik wird.


    Pierre Henry, der Erfinder der "konkreten Musik", wird am 9. Dezember 80 Jahre alt.

  • Gerade für eine Stunde eine Sendung im ORF 2
    zum 90.Geburtstag von Kammersängerin
    HILDE ZADEK
    gesehen.
    Das war sehr interessant. Eine tolle
    Persönlichkeit und eine hervorragende
    Gesangspädagogin.
    Glückwünsche zum 90 er.


    :yes::yes::yes:

    mucaxel

  • Guten Abend


    Sonntag, 16. Dezember 2007 um 19.00 Uhr auf ARTE


    [URL=http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=776194,day=2,week=51,year=2007.html]Cecillia Bartoli singt Mozart[/URL].



    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Guten Tag


    Vorabinfo:


    3SAT Fr. 21.12.07, 18.30 Uhr in der Sendung " nano ":



    "Geheimnisvolle Orgeln - Auf der Suche nach dem Klang


    Sieben Millionen verschiedene Klänge kann eine einzige Orgel erzeugen. Doch wie diese Töne gerade bei historischen Orgeln entstehen, ist bis heute ein großes Geheimnis. Denn viel Wissen der Orgelbauer um damals verwendete Materialien und Techniken geriet in Vergessenheit. Ihre heutigen Kollegen wollen jetzt gemeinsam mit Physikern und Metallforschern die alten Konstruktionsgeheimnisse entschlüsseln und suchen nach Möglichkeiten, den verloren geglaubten Klang wiedererstehen zu lassen. "


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • In der Nacht von Montag auf Dienstag in 3sat;


    Montag, den 17.12.2007


    00:20 Uhr
    (VPS 23.50)


    Keith Jarrett - Der amerikanische Jazzpianist im Porträt


    Film von Frank Zervos und Ekkehard Wetzel
    Erstausstrahlung


    Zitat

    Keith Jarrett ist einer der wenigen Jazz-Superstars dieser Tage. Der 62-jährige Musiker gehört zu den erfolgreichsten und stilprägendsten Pianisten der vergangenen vier Jahrzehnte. Mit seinen außergewöhnlichen Solokonzertenhat er für die zeitgenössische Improvisation Maßstäbe gesetzt. Jarretts "The Köln Concert" von 1975 ist das meist verkaufte Jazzalbum aller Zeiten und bedeutete für den US-amerikanischen Musiker den internationalen Durchbruch. Mitte der 1990er Jahre litt Jarrett an einer schweren Nervenerkrankung. Erst 1998 begann er wieder mit dem Klavierspiel. Das Konzert am 21. Oktober 2007 in der Alten Oper in Frankfurt war sein erstes in Deutschland seit 15 Jahren. Zeitgleicherschien im Oktober sein neues Trio-Album "My Foolish Heart", das er mit Gary Peacock und Jack DeJohnette eingespielt hat.
    Frank Zervos und Ekkehard Wetzel erhielten eine der sehr seltenen Gelegenheiten, den Jazz-Pianisten zu interviewen. Sie trafen Keith Jarrett in seinem Privathaus in New Jersey und sprachen mit ihm über seine Karriere, seine Pläne und über sein neuestes Album.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Samstag, 22. Dezember 2007, 19.00 Uhr bis 20.20 Uhr Arte


    Live aus der Mailänder Scala


    Felix Mendelssohn-Bartholdy
    Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“


    mit Jonas Kaufmann, Kristine Jepson, Soile Isokoski
    Orchester und Chor des teatro alla Scala
    Dirigent: Riccardo Chailly


    LG, Elisabeth

  • Samstag, 22. Dezember 2007, 22.30 Uhr Arte


    Zum Gedenken an Luciano Pavarotti


    Giacomo Puccini: La Bohème


    (USA, Deutschland, Schweiz, 1988, 119mn)
    Regie: Brian Large
    Sänger: Gino Quilico, Luciano Pavarotti, Mirella Freni, Sandra Pacetti
    Dirigent: Tiziano Severini
    Inszenierung: Francesca Zambello
    Orchester: Orchester und Chor der Oper San Francisco


    Luciano Pavarotti in seiner Paraderolle: Der Rodolfo in Puccinis Oper "La Bohème". In einer umjubelten Inszenierung 1988 am Opernhaus von San Francisco trat Pavarotti neben Mirella Freni auf, die die schwindsüchtige Mimi spielte. Wiederholt standen die beiden Stars seit den frühen 60er Jahren gemeinsam in diesen Rollen auf der Bühne und prägten so das Bild der Bohème. ARTE sendet den Opern-Klassiker im Gedenken an Luciano Pavarotti, der im September dieses Jahres nach schwerer Krankheit im Alter von 71 Jahren verstarb.


    LG, Elisabeth

  • Keine Klassik, aber vielleicht auch interessant:



    Ein faszinierender Film über Flamenco und Musik der Sinti und Roma über Spaniens Grenzen hinaus, bei einem Konzert in Lyon aufgenommen. So gute Flamenco-Tänzer habe ich noch nie gesehen! Sehr zu empfehlen!


    [URL=http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=776492,day=2,week=52,year=2007.html]Vertiges auf arte.tv[/URL]

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  • Am kommenden Samstag, dem 22. Dezember, wiederholt 3sat die Übertragung aus Wien von 2005:


    20:15 Uhr - 22.25 Uhr
    Manon Lescaut
    Oper in vier Akten von Giacomo Puccini
    Es spielt das Orchester der Wiener Staatsoper
    unter der Leitung von Seiji Ozawa
    Aufzeichnung aus der Wiener Staatsoper, 2005
    (In italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln)


    Manon Lescaut - Barbara Havemann
    Des Grieux - Neil Shicoff
    Lescaut - Boaz Daniel
    Geronte - Wolfgang Bankl
    Edmondo - Saimir Pirgu
    u.a.


    Inszenierung: Robert Carsen


    Zitat

    Sie liebt Geld, Schmuck und jeglichen Komfort, den das Leben so zu bieten hat. Doch Manon Lescaut stürzt als Kurtisane ins Elend und wird sich der wahren Liebe erst bewusst, als es zu spät ist.


    "Manon Lescaut", 1893 in Turin uraufgeführt, war Giacomo Puccinis (1858 - 1924) erster großer Erfolg. Mit hoch expressiven Kantilenen erzählt Puccini vom Schicksal des jungen Mädchens Manon, das von seiner Sehnsucht nach ausgiebigem Luxus und aufrichtiger Liebe inein fatales Ende getrieben wird. Regisseur Robert Carsen verlegt in seiner Inszenierung an der Wiener Staatsoper die Handlung von Puccinis "Manon Lescaut" aus dem 18. Jahrhundert in die konsumorientierte Gegenwart. Die dafür gewählte Bildsprache gibt dabei manche Einsicht in unsere moderne Welt und ihre Funktionsmechanismen. Die niederländische Sopranistin Barbara Havemann feiert in dieser Inszenierung ihr Rollendebüt als Manon, Neil Shicoff gibt den Des Grieux. Am Dirigentenpult des Wiener Staatsopernorchesters steht Seiji Ozawa. Vor dem ersten und dritten Akt spricht Regisseur Robert Carsen erläuternde Worte zu der Oper und seiner Inszenierung.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Am Heiligabend, 24.12.07 um 23.40 Uhr sendet arteD den restaurierten Rosenkavalier-Film von 1925:


    Montag, 24. Dezember 2007 um 23.40 Uhr


    Der Rosenkavalier
    Stummfilm, Österreich 1925, ZDF
    Regie: Robert Wiene, Drehbuch: Ludwig Nerz, Robert Wiene, Hugo von Hofmannsthal, Kamera: Hans Androschin, Ludwig Schaschek, Hans Theyer, Musik: Richard Strauss, Orchester: Staatskapelle Dresden; Dirigent: Frank Strobel
    Produktion: Pan-Film AG, Produzent: Robert Wiene
    Mit: Michael Bohnen (Baron Ochs auf Lerchenau), Huguette Duflos (Countess Maria Theresia von Werdenberg (The 'Marschallin'), Paul Hartmann (Der Marschall), Jaque Catelain (Octavian), Karl Forest (Herr von Faninal), Elly Felicie Berger (Sophie), Friedrich Feher (Valzacchi), Carmen Cartellieri (Annina)



    Lange Zeit kaum zu sehen, nun wieder zurück auf großer Bühne: Der legendäre "Rosenkavalier"-Film von Robert Wiene mit der originalen Filmmusik von Richard Strauss, 1926 in der Semperoper uraufgeführt, 80 Jahre später wieder an diesem Ort - aktuell restauriert vom Filmarchiv Austria in Zusammenarbeit mit der Staatsoper Dresden und der Spielfilmredaktion ZDF/ARTE. Damit ist die wohl spektakulärste Filmmusik der 1920er Jahre wieder zurückgekehrt: "Eine unverhoffte Sensation", betitelte die Süddeutsche Zeitung ihre Rezension der Uraufführung am 6. September 2006 in Dresden.

    Zitat

    Die ersten 70 Minuten des Films folgen dem Inhalt der ersten beiden Akte der Oper: der junge Graf Oktavian hat ein amouröses Verhältnis mit der verheiratete Feldmarschallin. Fast wäre das Verhältnis aufgeflogen, als der Vetter der Marschallin, Baron Ochs, überraschend seine Aufwartung macht, da er die junge Sophie heiraten möchte. Nur verkleidet als Kammerzofe entkommt Oktavian der peinlichen Situation, was wiederum den Hofintriganten Annina und Valzacchi nicht entgangen ist. Oktavian wird als Ochsens Brautwerber zu Sophie geschickt, und verliebt sich in das Mädchen. Sophie erwidert seine Gefühle. Doch Ochs lässt nicht locker und besteht auf Erfüllung des Heiratsvertrags, den er mit Sophies Vater ausgehandelt hat.
    Der Marschallin ist die neue Liebe von Oktavian nicht verborgen geblieben. Sie will Gewissheit und veranstaltet - ab hier entfernt sich der Filmplot vom Libretto - ein Maskenfest. Während sich der eifersüchtige Marschall seiner Frau in Wien nähert, belauscht sie in einem Pavillon Oktavian und Sophie. Der letzte, nun rekonstruierte Filmakt erzählt nicht ohne Ironie von einem glücklichen Ende und inszeniert dafür im nächtlichen Garten eine große Verwechslungskomödie: Oktavian kompromittiert Ochs, indem er sich noch einmal als Mariandl verkleidet und Ochs zu einem Rendezvous verführt, das im öffentlichen Eklat endet. Das happy-ending fügt Annina. Sie bringt die verwirrten Gemüter durch vertauschte Kostüme noch weiter durcheinander, bis auf einen Schlag die richtigen Paare zu einander finden.
    Alle sind versöhnt, zumindest für diese Nacht. Nur Ochs hat verloren, er bleibt auf seinen Schulden sitzen und reist unverrichteter Dinge auf sein Schloss zurück.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Seit Jahren warte ich auf diese Wiederholung und nun hätte ich sie beinahe doch noch verpasst:


    Heute um 14.10 gibt es auf 3sat den ersten Teil der Schubert-Biografie: Mit meinen heißen Tränen mit Udo Samel als Schubert. Der Film ist von 1987.


    Die beiden anderen Teile kommen morgen und übermorgen.


    Mit Gruß von Carola


  • Hallo!


    Unter dem Titel "Notturno" kannst Du den gesamten Film in der vom Autor gewünschten Fassung als Zweiteiler auch auf DVD erwerben. Ich liebe diesen Film! :yes:



    :hello:


    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Auf 3sat läuft zur Zeit eine interessante Tanzperformance aus Stuttgart. Da die dazugehörige Auftragskomposition nicht rechtzeitig fertig geworden ist (oder auch gar kein Geld für eine derartige vorhanden war), spielt man ersatzweise dazu Teile der Musik von Tschaikovskijs Nussknacker.



    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!



  • Ich liebe diesen Zweiteiler auch heiß! Leider lässt die Qualität des Soundtracks zu wünschen übrig. Im Nachspann steht was von Dolby [...] - Kann es sein, dass ich eine defekte Ausgabe erwischt habe? Oder gibt es eine andere Edition, bei der man in den Genuss eines besseren Tones kommt?

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

  • Zum Ton kann ich leider nichts sagen. Aber die DVD ist fast 50 Minuten kürzer als die drei Fernsehteile (3 X 90 bzw. 95 Minuten). Deswegen nehme ich jetzt lieber direkt vom Fernsehen auf DVD auf.


    Mit Gruß von Carola

  • Heute abend um 19.00h auf arte:


    Donnerstag, 27. Dezember 2007 um 19.00 Uhr


    Magdalena Kozená interpretiert Händel
    (Belgien, 2007, 46min)
    ARTE / RTBF



    Zu den Festtagen zeigt ARTE Konzerte aus renommierten europäischen Opern- und Konzerthäusern; mit Stars der Oper- und Konzertbühne. Heute mit der tschechischen Mezzo-Sopranistin Magdalena Kozená im Brüsseler Palast der schönen Künste. Sie singt Arien aus den Opern "Alcina", "Ariodante" und "Giulio Cesare in Egitto", sowie aus den Oratorien "Joshua" und "Theodora" von Georg Friedrich Händel. Begleitet wird sie vom Venice Baroque Orchestra unter Leitung von Andrea Marcon. Eine Konzertaufzeichnung vom 10. November 2007.


    Zitat

    Die tschechische Mezzo-Sopranistin Magdalena Kozená ist die Solistin dieses Konzertabends aus dem Brüsseler Palast der schönen Künste. Kozená interpretiert Arien aus Opern und Oratorien von Georg Friedrich Händel. Sie singt unter anderem With Darkness aus "Theodora" HWV 68, Cara speme aus "Giulio Cesare in Egitto" HWV 17 und Scherza infida in grembo al drudo und Dopo notte aus "Ariodante" HWV 33. Begleitet wird sie vom Venice Baroque Orchestra unter Leitung seines Gründers und Chefdirigenten Andrea Marcon.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • ich habe leider den 2. teil des schubert-filmes sowie die (nußknacker)tanzperformance am26.12. auf 3 sat verhunzt, da ich versehentlich den sat-receiver ausgeschaltet hatte und im wahrstens sinne nur schwarz sehe... könnte da jemand freundlicherweise aushelfen? das wäre grandios.


    :hello:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

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