Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2007)

  • Zitat

    Original von Felipe II.


    Derzeit Sinfonie Nr. 5.


    Schon wieder. :D

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • "Posthornserenade", Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320
    Böhm, Berliner Philharmoniker

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

  • Zitat

    Original von widor



    lg, widor


    Hallo Widor,


    wie is'n die so? Ich kann mir ja nur schwer vorstellen, dass irgendjemand die cpo-Aufnahme von Friedhelm Flamme toppen kann, aber man weiß ja nie...


    :hello:


    Gruß, Peter.

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  • vorhin mal edward elgars (und paynes) 3. symphonie ....


    gefällt mir beim mehrmaligen hören immer ein wenig besser ... (naxos) . mal sehen, was hickox daraus machen kann (chandos)

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Ludwig van Beethoven: Adelaide op. 46



    In der Raucheisen-Edition hört man Peter Anders.


    Die Schlussstrophe weitet sich ins Visionäre. Mit einem ekstatischen Aufschwung vermittelt Beethoven jene atemlose Erregung, die an das Allegro der Florestan-Arie erinnert: Die Singstimme schwingt sich empor, die Begleitung verflüchtigt sich ins Immaterielle


    Die Zweiteilung des Liedes ist von der Dichtung Matthisons vorgegeben, die ersten drei strophen bilden eine deutliche Einheit, die vierte hebt sich davon ab. Während die erste Strophe die Szene beschreibt, die beiden nächsten die Geliebte durch den Vergleich mit den Wundern der Natur charakterisieren, beschreibt die vierte die Erfüllung dieser Liebe. Durch das Gedicht wie durch das Lied hindurch empfindet man eine Steigerung auf das Ende hin, eine Steigerung, die auch durch die häufige Wiederholung des Namens "Adelaide" erreicht wird.



    Einst, o Wunder! entblüht auf meinem Grabe
    Eine Blume der Asche meines Herzens;
    Deutlich schimmert auf jedem Purpurblättchen:
    Adelaide!


    Liebe Grüße Peter

  • Diese:



    Joseph Haydn: Symphonien 82, 83 und 84
    The Hanover Band, Roy Goodman


    Aktuell die 82. - In dieser Einspielung ein absoluter Wachmacher!! Da ist jede Menge Feuer drin!!!!


    :jubel: :jubel: :jubel:


    Herzlichst,
    Medard

  • A Gift of Nature
    Englische Kammermusik des 17. Jh.
    Trio Sonnerie



    Baltzar, Brade, Byrd etc. pp.
    Und Simpson, dem die CD auch ihren Titel verdankt:


    "True ist ist, that invention is a gift of nature"


    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:

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  • Schon... :]

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Guten Tag


    aufgelegt:



    "Concerti Italiani"


    von B. Marcello, A. Vivaldi & J.S. Bach
    Interpretiert vom Ensemble concerto italiano :jubel:


    Von Bach ist hier eine Rekonstruktion des "Concerto nach italiänischen Gusto" (BWV 971) für Violine obligato, archi e basso contiuno eingespielt.


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Zitat

    Original von Bernhard



    Von Bach ist hier eine Rekonstruktion des "Concerto nach italiänischen Gusto" (BWV 971) für Violine obligato, archi e basso contiuno eingespielt.


    "Rekonstruktion" ist vielleicht nicht ganz die richtige Vokabel dafür, denn ein "Original" hat es nie gegeben. BWV 971 war und ist eine reine Cembalokomposition. Violinfiguren waren auf Tasteninstrumenten zu der Zeit gang und gäbe.

  • Guten Tag


    Zitat

    Original von Hildebrandt


    "Rekonstruktion" ist vielleicht nicht ganz die richtige Vokabel dafür, denn ein "Original" hat es nie gegeben. BWV 971 war und ist eine reine Cembalokomposition. Violinfiguren waren auf Tasteninstrumenten zu der Zeit gang und gäbe.


    Gut, ich hielt mich an den Text aus dem Booket:


    "ricostruzione per violino obblicato, archi e basso continuo di Rinaldo Alessantrini"


    Auf jeden Fall reizvoll anzuhören =)


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Beethovens IX. op.125



    Diese Aufnahme entstand am 7. Juni 1960 während der Wiener Festwochen.


    Ausführende:


    The London Philharmonic Orchestra, Ltg. Otto Klemperer


    Wilma Lipp
    Ursula Boese
    Fritz Wunderlich
    Franz Crass


    Singkreis der Gesellschaft der Musikfreunde Wien


    :hello:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Diese:



    J. S. Bach: Sonaten und Partiten für Violine solo, BWV 1001-1006
    Jaap Schröder, Barock-Violine


    Diese Einspielung habe ich lange nicht gehört. Überzeugt mich auch heute nicht wirklich. Das ist alles sicherlich nicht schlecht gespielt, aber wirkt irgendwie angestrengt. Außerdem gefällt mir der kratzige Ton von Herrn Schröder nicht besonders.
    IMO kein Vergleich zur Interpretation von Monica Huggett.


    Herzlichst,
    Medard

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  • Heute Richard Wagner mal anders:



    Tolle Idee, beeindruckend und wirkungsvoll umgesetzt. Kann man übrigens auch genießen, wenn man keine Wagner-Opern mag :pfeif:


    Liebe Grüße, der Thomas. :hello:

  • Carmina Burana - Vol. 2
    Veris dulcis in tempore


    [amx=B000001354]300[/amx]


    Während es hierzulande ungemütlich wird, entfliehe ich gerne in angenehmere Jahreszeiten - die im Mittelalter von den Menschen noch mehr ersehnt wurden: ein Winter ohne dichte Fenster, warme Öfen, helles Licht - von Kleidung und Ernährung einmal nicht zu schreiben - machte die Wiederkehr des Frühlings zu einer Zeit, in der Herz und Sinne aufbrachen


    Veris dulce in tempore
    florenti stat sub arbore
    Iuliana cum sorore.
    Dulcis amor!
    Qui te caret hoc tempore,
    fit vilior.


    Ecce florescunt arbores,
    lascive canunt volucres;
    inde tepescunt virgines.
    Dulcis amor!
    Qui te caret hoc tempore,
    fit vilior.


    Ecce florescunt lilia,
    et virginum dant agmina
    summo deorum carmina.
    Dulcis amor!
    Qui te caret hoc tempore,
    fit vilior.


    Si tenerem, quam cupio,
    in nemore sub folio,
    oscularer cum gaudio,
    Dulcis amor!
    Qui te caret hoc tempore,
    fit vilior.


    Liebe Grüße Peter


  • Peter Tschaikowsky: Eugen Onegin



    1937 entstanden mit einem legendären Aufgebot an Sängern. Dank einer Meisterleistung von Ward Marston (OT: "Like most Soviet recordings from the 78rpm era, this recording is, in every way, a remastering engineer's nightmare") eine gut zu hörende historische Aufnahme mit stupender künstlerischer Qualität.


    LG Peter


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  • Wolfgang Rihm: Styx und Lethe. Musik für Violoncello und Orchester (1997/98 )
    Lucas Fels (Violoncello), SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Leitung: Hans Zender


    Herzlichst,
    Medard

  • Ex Libris
    La Fenice; Jean Tubéry



    Ein etwas spekulativer Streifzug durch Johann Sebastian Bachs Notenbibliothek.
    Werke von Frescobaldi, Pachelbel, Reincken, Fux, Dieupart, Albinoni, d'Anglebert, Raison, Grigny und den Altvorderen aus der eigenen Familie.


    Von der Solokantate bis zum Orgelgedröhn – alles hübsch und abwechslungsreich dargeboten.


    :jubel: :jubel: :jubel:

  • Hallo,
    Tschaikowsky 1.+2. Sym Svetlanov


    Liszt 1. Klavierkonzert Richter


    Bruckner 3. Sym Kubelik


    Mittlerweile meine Lieblingsaufnahme der 3. 77/78er Fassung :jubel:


    :hello:
    embe

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