Wer kennt diese Aufnahme? - Beratungshilfe bei Neuanschaffungen

  • Zitat

    Original von Ulli


    Salü,


    die gezeigte CD kann unter der von Zwielicht mitgeteilten Internet-Adresse bestellt werden:


    Zitat


    vielen Dank für Ihre e-Mail. Die CD "Werke für Klavier & Orchester" Vol. 1 von Ludwig van Beethoven mit dem Solisten Mario Ratko Delorko am Hammerflügel und der Chursächsischen Philharmonie (auf historischen Instrumenten) unter der Gesamtleitung von Florian Merz können Sie über unseren Ticketshop beziehen. Die CD würde € 10,00 kosten zzgl. einem Versandkostenanteil von € 1,00. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir Ihnen diese CD auf Rechnung an Ihre Adresse zusenden sollen.


    :yes:


    Viele Grüße
    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Zitat

    Original von petemonova
    Außerdem hat zu der hier noch keiner was gesagt... :boese2:



    Hallo Peter,


    ich hoffe mal daß sich deine Frage auf die Messe für Doppelchor von Frank Martin bezieht. Ein großartiges Werk.
    Interessehalber habe ich in ein paar Hörschnipsel reingeschnuppert.


    Das Vokalensemble Frankfurt hat ein für mich unerträgliches Vibrato und scheint auch ziemlich lieblos ranzugehen.
    Außerdem konnte ich mal in die Aufnahme mit dem RIAS Kammerchor reinhören, sie erscheint mir zwar professionell aber ohne irgendeine religiöse Aura.


    Sehr gut anhören tut sich, soweit man aus den Schnipseln erkennen kann, The Sixteen unter Leitung von Harry Christophers



    Wenn es auch ein Laienchor sein darf, der zumindest mit einem sehr interessanten Programm aufwarten kann, dann guckstu vielleicht auch mal hier (jedenfalls besser als Vokalensemble Frankfurt)
    http ://carmina-mundi.de/cd_index.html


    Gruß,
    Khampan

  • Hallo Khampan,


    danke für deine Antwort!


    Zitat

    ich hoffe mal daß sich deine Frage auf die Messe für Doppelchor von Frank Martin bezieht. Ein großartiges Werk.


    Ich habe beide Werke, also Martin und Reger, in einem Konzert gehört und wollte deshalb beide Werke auch auf CD zum Wiederhören haben.
    Und bei dieser Aufnahme waren halt beide auf einmal drauf.
    Vielleicht sollte ich sie aber doch besser getrennt kaufen.
    Danke erst einmal für die Tips.


    :hello:



    Gruß, Peter.

  • Es geht mir um Info bzgl. einige Werke auf dieser CD.



    Da stehen u.a. eine Pastorella in D-Dur für Orgel und Streicher sowie ein Concerto Pastorale in G-Dur für Streicher und BC. Hier kann einer ggf. einhören.
    Ich brauche diese Auskünfte, denn will Sätze davon für meine neue Weihnachts-CD benützen.


    LG, Paul


    PS Die Pastorale auf Track 14 ist das Corelli oder Locatelli. Ich weiß es nicht mehr und muß sonst in meinen LPs suchen.

  • Zitat

    Original von musicophil
    PS Die Pastorale auf Track 14 ist das Corelli oder Locatelli. Ich weiß es nicht mehr und muß sonst in meinen LPs suchen.


    Lieber Paul, wenn Corelli nur ein Weihnachtskonzert geschrieben hat, dann ist Track 14 definitiv nicht von Corelli. Wenn die Alternative Locatelli lautet...


    Das bekannte Corelli-Konzert kann ich jedenfalls ausschließen.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:


    PS: Die avisierte Supraphon-Platte konnte ich noch nicht aufnehmen; der Plattenspieler brauchte Wartung. Und eine neue Nadel. Werde mich in den nächsten Tagen ans Werk machen.

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Hallo, ihr Lieben!
    Durch Zufall bin ich im Netz auf diese Aufnahme gestoßen.



    Es wäre mir eigentlich im Traum nie eingefallen, nach Celibidache und Bach zu suchen, aber tatsächlich, es gibt eine H-Moll. Mir scheint diese Kombination recht interessant und irgendwie reizt es mich, diese mir zuzulegen. Kann über Celibidaches Bach von Eurer Seite etwas gesagt werden?


    LG

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon


  • Wer kennt die CD? Ist ganz neu....


    Zitat

    Jan Vogler und der Spezialist für alte Musik, Reinhard Goebel haben brillante Schätze für Cello und Orchester wiederentdeckt: vier Konzerte - alle komponiert in der musikalisch herausragenden Zeit zwischen Barock und dem Höhepunkt der Wiener Klassik. Drei Uraufführungen und ein berühmtes Konzert von CPE Bach - alle mit viel Temperament und Stil von Jan Vogler und dem Münchner Kammerorchester unter der Leitung von Reinhard Goebel gespielt.
    Die CD 'concerti brillanti' mit Konzerten von CPE Bach, Michael Haydn, F. H. Graf und dem Dresdener Komponisten Adolf Hasse ist ab dem 14. September im deutschen Handel erhältlich. JV's kürzlich aufgenommene CD 'my tunes' ist nun auch in den USA, Großbritannien, Frankreich und Kanada erhältich.

  • Kennt einer schon diese Aufnahmen?



    Ich überwiege diese Box zu kaufen, denn vermutlich ist dies die einzige Möglichkeit alle 29 ?( Konzerte von Viotti je zu bekommen.


    LG, Paul

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  • Hallo zusammen,


    da gerade über Filmmusik diskutiert wird. Kennt jemand diese Aufnahme. Ich hatte die CD heute in der Hand, konnte mich aber nicht entscheiden.



    LG


    Maggie

  • Zitat

    Original von Maggie


    Kennt jemand diese Aufnahme.



    Leider auch noch nicht, ebensowenig wie die folgenden Tips. Die sind mir aber schon empfohlen worden. Und wie es ausschaut, handelt es sich bei der o.g. CD um eine Auswahl der Box, sozusagen nur um ein paar Soundtracks. Und da greife ich doch lieber zum Gesamtkunstwerk. Entweder als CD



    oder als DVD


  • Hallo zusammen,


    zuerst einmal Danke S.Kirch für die Antwort.


    Kann mir jemand sagen, ob bei dieser Einspielung unter Sawallisch die Wiederholungen mitgespielt werden?



    LG


    Maggie

  • Hallo Maggie,


    Zitat

    Original von Maggie


    Kann mir jemand sagen, ob bei dieser Einspielung unter Sawallisch die Wiederholungen mitgespielt werden?


    Ja, nein (zumindest nicht bei der 2. und -wenn ich mich recht entsinne- bei der 1.).


    ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Lieber Norbert,


    na dann kann ich auf diese Einspielung ersteinmal getrost verzichten und hoffen, dass ich die unter Solti mal günstiger erwische. Seit ein paar Tagen warte ich auf die Lieferung der Sinfonie Aufnamen unter Chailly. Bin schon sehr gespannt darauf.


    Danke Dir.


    LG


    Maggie

  • Hallo Maggie,


    mit Chailly machst Du imo einen sehr guten Fang, zumal er Brahms' Wiederholungen beachtet (was auch bei Solti der Fall ist).

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo Taministen,


    wer kann mir sagen ob diese beiden Ausgaben vom Klavierkonzert B-Dur von Brahms mit Sviatoslav Richter und Erich Leinsdorf exakt gleich sind, oder ob das Remastering eventuell verschieden ist?



    Gruß,
    Jonathan

  • hba mir jetzt keine spezielle aufnahme rausgesucht, da ich heftigst überfragt bin :wacky:


    welche richter-aufnahme der prokofiev piano sonaten ist denn empfehlenswert. kann auch nur die 6. sein, aber ne compilation wäre schon besser ;)

  • Da ich ein äußerst inniges Verhältnis zur glorreichen Dresdner Chor- und Orchesterkultur habe, würde mich interessieren, ob mir hier jemand etwas über diese beiden Berlioz- Konzertmitschnitte unter Colin Davis sagen kann:


    Im Fonoforum wurden Sie sehr gelobt, aber ich weiß HIER sitzen die wahren Experten... :angel:


    Gruß
    Stefan

    Psalmen sprechen und Tee trinken kann niemals schaden!

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  • Wer kennt diese Aufnahme von 1986?



    Nebenbei: Wie oft nahm Karajan das überhaupt auf? Ich finde noch mind. zwei andere Versionen (1961, 1975).

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo Felipe,


    ich hab mir die Aufnahme gekauft, nachdem meine erste Mozart-Requiem-CD mit Harnoncourt ein Fehlgriff war, da viel zu großes Tempo.
    Die HvK- Aufnahme klingt ausgeglichener, doch an Böhm reicht sie nicht heran. Das Solistenquartett ist mir nicht homogen genug. Chor und Orchester dagegen in bekannt Wiener Qualität.
    :hello:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Zitat

    Original von Siegfried
    Hallo Felipe,


    ich hab mir die Aufnahme gekauft, nachdem meine erste Mozart-Requiem-CD mit Harnoncourt ein Fehlgriff war, da viel zu großes Tempo.
    Die HvK- Aufnahme klingt ausgeglichener, doch an Böhm reicht sie nicht heran. Das Solistenquartett ist mir nicht homogen genug. Chor und Orchester dagegen in bekannt Wiener Qualität.
    :hello:


    Hallo Siegfried,


    danke für die schnelle Antwort! :hello:
    Du hast gleich noch die Frage beantwortet, die ich zusätzlich stellen wollte. :yes:


    Dann doch lieber Karl Böhm.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Ich kenne von Karajans nur die aus den frühen 60ern. Nicht besitzenswert. Mittelprächtige Solisten, inhomogener Chor, breiter romantischer Pinsel insgesamt. Schreiber empfiehlt interessanterweise die aus den 70ern (interessant, weil sich dessen Karajan-Empfehlungen an zwei Händen abzählen lassen). Die wäre vielleicht einen Versuch wert.


    Es kann jedenfalls nichts schaden, mindestens eine Aufnahme mit einem vernünftigen Chor (also kein Staatsopernchor, Singverein oder anderer Produzent wabbelnden, undurchsichtigen und inhomogenen Klangbreis) zu haben. Also entweder HIP oder z.B. Rundfunkchor Leipzig oder evtl. ein englischer Chor (die waren auch in den 70ern schon wesentlich besser als die unverständlicherweise immer wieder verwendeten Opernchöre). Ist zwar hier nicht so kritisch wie bei Bach, aber dennoch sind die Wobbelchöre ein Ärgernis. Schade, dass es kein Requiem mit Klemperer aus den frühen 60ern gibt, das hätte ganz gut werden können.


    viele Grüße


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Zitat

    Original von Felipe II.
    Nebenbei: Wie oft nahm Karajan das überhaupt auf? Ich finde noch mind. zwei andere Versionen (1961, 1975).


    also ich kenne auch nur diese drei aufnahmen, aber wirklich überzeugt hat mich keines der karajan-requiem. für meinen geschmack war der chor jedesmal zu schwach, zu dünn, nicht tief und nicht dunkel genug. dazu kommt, dass ich bei seinen aufnahmen die ... sagen wir: existentielle schwere und den religiösen "bombast" (im allerbesten sinne des wortes) vermisse.


    nach sehr langer suche ist dieses requiem zu meinem liebling geworden:

    der einzige mankel ist die teilweise "italienische" ausdrucksweise (man spricht verdammtnochmal te deKet hymnus und nicht tedetschäd!)
    trotzallem mein favorit ;)

    Wenn ich mir vorstelle, was es für Deutschland bedeuten würde, wenn die heilige Kuh zu uns käme, welches Glück und welcher Segen ginge von allgegenwärtigen heiligen Kühen aus!

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  • Zitat

    Original von Marc(man spricht verdammtnochmal te deKet hymnus und nicht tedetschäd!)


    Naja, ist mir eigentlich egal, was die Altphilologen da für eine Meinung haben, ich hör trotzdem lieber Tsäsar und Detschet statt Käsar und Deket


    :D :hello:

  • Zitat

    Original von ThomasBernhard


    Naja, ist mir eigentlich egal, was die Altphilologen da für eine Meinung haben, ich hör trotzdem lieber Tsäsar und Detschet statt Käsar und Deket


    :D :hello:


    hahaha :D
    naa, wenn dir das einfach besser gefällt, ist ja alles in ordnung, aber ... ich dachte jetzt auch nicht an meinen alten lateinlehrer, der immer das "r" rollte, von sich in der dritten person sprach ("errr lobt NIE!") und gröhlte: "DAS SPRICHT MAN KIKERO!" ... sondern ... auch einfach an das persönliche gefallen. und mir gefällt halt diese italienische aussprache bei lateinischen texten nicht. aber nunja, ist halt geschmackssache ;)

    Wenn ich mir vorstelle, was es für Deutschland bedeuten würde, wenn die heilige Kuh zu uns käme, welches Glück und welcher Segen ginge von allgegenwärtigen heiligen Kühen aus!

  • Da Mozarts Requiem im Jahre 1791 komponiert wurde und nicht im Jahre 91 ist es ziemlich absurd eine Aussprache zu verwenden, die in der Kirche damals wohl schon 1000 oder mehr Jahre nicht mehr verwendet wurde. Man kann sich höchstens darüber streiten, ob es "dezet" oder "dätschät" heißen soll, aber "deket" ist ganz sicher obsolet
    Das hatten wir aber schon mehrfach, teils in eigenen threads.


    :hello:


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Zitat

    Original von ThomasBernhard


    Naja, ist mir eigentlich egal, was die Altphilologen da für eine Meinung haben, ich hör trotzdem lieber Tsäsar und Detschet statt Käsar und Deket


    :D :hello:


    Ich mag die kirchenlateinische Aussprache mit "c", also "dezet".

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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