Mein Avatar und ich

  • Zitat

    Original von embe
    So düster dreinblickende Frau + Herrschaften sind nicht mein Fall... :untertauch:



    "Ich komponiere nichts mehr, ich dirigiere keine Konzerte mehr, ich schreibe weder Verse noch Prosa mehr, ich habe meine Stellung als Kritiker aufgegeben; alle musikalischen Arbeiten, die ich begonnen hatte, sind beendigt. Ich will nichts mehr tun, ich tue nichts außer lesen, meditieren, mit einer tödlichen Langeweile kämpfen und an einer unheilbaren Neuralgie leiden, die mich Tag und nacht peinigt." (Hector Berlioz, Mémoires)



    Es gibt also keinen Grund, fröhlich dreinzublicken... :P

  • So...jetzt hab auch ich ein Gesicht!


    Hab lange überlegt, nicht irgendso einen verstorbenen Komponisten
    oder gar Filmemacher (Werner Herzog stand zur debatte,
    obgleich der ja noch lebt) für mich als Bild wirken zu lassen.
    Aber...anscheinend hat das Ego und der Drang nach
    Exhibition die musikhistorischen Ansätze überwuchert...
    und jetzt lieg ich selbst da auf der Couch und hör Musik...


    Gruß Jan

  • Hallo Jan,


    sieht aus, als hörtest Du gerade die Nationalhymne. :D



    Mein Avatar hat 'nen ganz seltsamen Fetisch... :rolleyes:

    "Das ist zeitgenössische klassische Musik. Dann unterstelle ich, daß da kein intellektueller Zugang..."
    Miroslaw Lem, Tenor

  • Hallo Gentilhombre,


    Die Nationalhymne? So was ähnliches muss es dann wohl gewesen sein...
    Ja...ich glaube es war die Tannhäuser-ouvertüre, die mich in solch pathetischer Stellung verharren ließ. (Mir war wohl, als läge ich im Venusberg und
    genösse das Leben, bevor ich mich später dann für das Irdische
    umentscheiden muss!)


    Aber hmmmm...was bist Du?


    Bist Du aus einem Joaquin Rodrigo Musikstück ausgebrochen?
    Woher zeugt dein "Alle-instrumente-auf-einmal-umhängen"-Fetisch?


    Gruß jan


    :hello:

    2 Mal editiert, zuletzt von jaaan ()

  • Mein Avatar ist auch ein Echtbild - OK - die Visagistin und die Fotografin habe gute Arbeit geleistet :D


    Hab ich machen lassen für das Programmheft "meiner" ersten Beethoven 9. - und ich finde, es passt zu meinem Nickname.


    ..und wie jaaan schon sagt - Ego und exhibitionistische Neigung :angel:


    Gruß
    Rosenkavalier

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  • Zitat

    Original von jaaan
    Aber hmmmm...was bist Du?


    Na sowas, ich hätte schwören können, meinen Avatar hier schon vorgestellt zu haben. Schließlich wurde er damals demokratisch gewählt, als einer von drei Kandidaten. Aber irgendwie ist der Beitrag abhanden gekommen. ?(



    Wie auch immer, da ich mich nicht für ein Komponistenbild oder Ähnliches entscheiden konnte, wollte ich etwas was irgendwie Bezug zu meiner Vorliebe für Alte Musik ausdrückt. Mein Avatar zeigt eine der Karikaturen Nicolas Larmessins (1638-1694) aus der 1695 veröffentlichten Reihe "Les costumes grotesques et les métiers".


    Hier das Originalbild:



    Ich finde das sehr kleidsam. :]



    Grüße,
    Gentilhombre


    PS: Ja, der Nick ist durch das bekannte Rodrigo-Stück inspiriert.

    "Das ist zeitgenössische klassische Musik. Dann unterstelle ich, daß da kein intellektueller Zugang..."
    Miroslaw Lem, Tenor

  • Die Figur weckt bei mir eine (ich weiß: zutiefst anachronistische) Assoziation zu den Gestellen meines »Avatar-Malers« de Chirico, etwa dem »Il grande metafisico« (hier die Version aus dem Jahr 1917):



    Bei de Chirico sind's naklar keine Instrumente (jedenfalls keine Musikinstrumente) und alles ist in eine ordentliche Unordnung geraten - er ist halt ein Moderner...


    Herzlichst,
    Medard

  • Hallo Medard,


    für so 'nen Modernen gefällt mir der Chirico außerordentlich. Bei mir wiederum weckt er Assoziationen zu den Portaits Giuseppe Arcimboldos (1527-1593), speziell zu diesem hier, einem meiner damaligen Avatarkandidaten:




    Aber ich fürchte, wir kommen allmählich vom Thema ab. :untertauch:

    "Das ist zeitgenössische klassische Musik. Dann unterstelle ich, daß da kein intellektueller Zugang..."
    Miroslaw Lem, Tenor

  • Zitat

    Original von Gentilhombre
    Na sowas, ich hätte schwören können, meinen Avatar hier schon vorgestellt zu haben. Schließlich wurde er damals demokratisch gewählt, als einer von drei Kandidaten. Aber irgendwie ist der Beitrag abhanden gekommen.


    Nee, netter Mann. Schau mal hier.


    LG, Paul

  • Hallo Gentilhombre,


    :yes: , de Chririco hat sich IMO ziemlich bewußt in eine Tradition Arcimboldos hineingemalt. Acrimboldo liebe ich auch sehr - seine Bilder sind so voll wunderbar wuchernder - bisweilen grotesker - frühneuzeitlicher Phantasie...


    :jubel:


    Herzlichst,
    Medard

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  • Zitat

    Original von musicophil


    Nee, netter Mann. Schau mal hier.


    LG, Paul


    Ich Depp! Bin ich doch glatt über meinen eigenen Genitivgebrauch gestolpert. Kein Wunder, daß meine Suche nach Larmessin (ohne Genitiv-s) nichts brachte.


    Danke Paul. :jubel:


    So, jetzt aber genug OT. :pfeif:

    "Das ist zeitgenössische klassische Musik. Dann unterstelle ich, daß da kein intellektueller Zugang..."
    Miroslaw Lem, Tenor

  • mein avatar ist ein bild des mexikanischen malers diego rivera (1886 - 1957).
    ich habe den eindruck, dass er -vermutlich wegen des filmes- weniger bekannt ist, als seine spätere frau, frida kahlo (obwohl er meiner meinung nach der wesentlich bessere maler war)


    egal ... es heißt "la era", ist von 1904 und eines seiner früheren bilder, die nicht exemplarisch für den stil sind, für den er bekannt werden sollte.


    ich habe keine besondere beziehung zu dem bild, es war eher zufall, dass ich dieses als avatar ausgewählt habe - aber als ich meine sammlung auf dem pc durchgegangen bin und in der vorschau gleich geguckt habe, wie es so stark verkleinert aussieht, dachte ich, das es ganz nett wäre - ruhig, hell, heiter und "groß".


    Wenn ich mir vorstelle, was es für Deutschland bedeuten würde, wenn die heilige Kuh zu uns käme, welches Glück und welcher Segen ginge von allgegenwärtigen heiligen Kühen aus!

  • „Sehr geehrte „Forianer“


    Als (leider nicht immer – Anm. d. Ü.) verhinderter Oberlehrer hat es mir die gemessen gestrenge Mine meines Namenspatrons so sehr angetan, dass ich sein Konterfei trotz seines lachhaften Namens zu meinem Avatar erkor. Ungeachtet dessen bin ich selbstredend der Auffassung, dass man die fragwürdige Qualität des Humors in dem feuchten Schmutz belassen sollte, dem es im Ursinn des Wortes entstammt. Entsprechend darf ich stolz bekunden, dass ich über keinerlei Sinn für die Art von Humor verfüge, die Rideamus zum Leidwesen vieler aufrechter Deutscher zu einem der erfolgreichsten Schreiberlinge des angehenden 20. Jahrhundert gemacht und von 1926 bis 1933 sogar in den Vorstand der GEMA befördert hat.


    Nachdem ich mich aber nun einmal dafür entschieden habe, gebietet es die gute Ordnung, dass ich meinen Namenspatron auch vorstelle. Geboren wurde er 1874 in Breslau unter dem Namen Fritz Oliven. Später widmete er sich als Doktor der Jurisprudenz dem Rechtswesen, bevor er sich ganz jener fragwürdigen Kunstfertigkeit des losen Dilettierens verschrieb, für das er dem ehrwürdigen Latein das überflüssige Wort „Rideamus“ d. h. „wir lachen“, als sein notwendiges Pseudonym entlieh. Er verfasste zahlreiche sogenannte humoristische Texte in Zeitschriften, einige Erfolgsbücher wie „Willis Werdegang“ und Lieder für das unverständlich namhafte Kabarett „Überbrettl“, das 1901 von seinem Kollegen humoris causa Ernst von Wolzogen gegründet worden war, und für das auch so berüchtigte Schreiberlinge wie Christian Morgenstern und Alfred Kerr Texte verfassten, die oftmals von einem Neutöner namens Arnold Schönberg und einem gewissen Oscar Straus vertont wurden.


    Mit Herrn von Wolzogen, dem Librettisten von des verdienteren Strauss’ Opernwerk FEUERSNOT, hatte Herr Oliven eine starke Abneigung gegen den göttlichen Richard Wagner gemeinsam, dessen Andenken er in Machwerken wie den Operetten HUGDIETRICHS BRAUTFAHRT und, horribile dictu, DIE LUSTIGEN NIBELUNGEN verunglimpfte. Man höre nur, wie wenig einfühlsam er den Recken Siegfried kennzeichnet, wenn er in unsauberem Reim schreibt:


    „Von vorne, von vorne,
    Da ist er ganz aus Horne.
    Von hinten, von hinten
    Kann man ihn überwinden“,


    oder ihm zu Hugdietrich nichts Besseres einfällt als der Knüttelvers:


    "An Bräuten nirgends es gebrach,
    Allein, sie waren auch danach.
    Hugdieterich, Hugdieterich,
    Wir fanden leider nichts für Dich."


    Es ist dem Musiklehrer von Herrn Straus hoch anzurechnen, dass er seinem missratenen Zögling ob solcher Frevel die Freundschaft aufkündigte. Herr Oliven schrieb dagegen unbeirrt weiter Texte und Operetten niedriger Art, so für die Herren Walter Kollo und Eduard Künneke, den er für dessen VETTER AUS DINGSDA mit der ungezogenen Erkenntnis versorgte:


    "Onkel und Tante, ja das sind Verwandte
    Die man am liebsten nur von hinten sieht."


    Nach 1933 erhielt er als Jude Gelegenheit, nach Brasilien auszuwandern, wo er bald vergessen wurde. 1951 veröffentlichte er weitgehend ungefragte Erinnerungen unter dem seltsamen Titel „Rideamus. Von ihm selber – Ein lustiges Leben“. Er blieb deshalb in Brasilien, wo er 1956 nahezu unbekannt verstarb.


    Freunde des sogenannten Humors nennen ihn einen der herausragenden Textdichter der deutschen Operette.
    Damit haben sie wohl sogar Recht, wenn man so etwas mag.


    Hochachtungsvoll
    Rideamus

  • Zitat

    Original von Rideamus
    Nachdem ich mich aber nun einmal dafür entschieden habe, gebietet es die gute Ordnung, dass ich meinen Namenspatron auch vorstelle. Geboren wurde er 1874 in Breslau unter dem Namen Fritz Oliven. Später widmete er sich als Doktor der Jurisprudenz dem Rechtswesen, bevor er sich ganz jener fragwürdigen Kunstfertigkeit des losen Dilettierens verschrieb, für das er dem ehrwürdigen Latein das überflüssige Wort „Rideamus“ d. h. „wir lachen“, als sein notwendiges Pseudonym entlieh.


    Auf die Gefahr hin selbst oberlehrerhaft zu klingen (bzw. mich in die Nesseln zu setzen, ich habe es nämlich nicht genau nachgeschlagen), "rideamus" heißt meines Wissens eher "Wir wollen lachen" oder "Laßt uns lachen" (Konj. Präs. in "adhortativer" Bedeutung, Indikativ wäre "ridemus"). Paßt. m.E. jedenfalls besser.
    Dessen ungeachtet sehr interessant, denn von Oliven/Rideamus hatte ich noch nie was gehört!


    viele Grüße


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Zitat

    Original von Johannes Roehl
    Auf die Gefahr hin selbst oberlehrerhaft zu klingen (bzw. mich in die Nesseln zu setzen, ich habe es nämlich nicht genau nachgeschlagen), "rideamus" heißt meines Wissens eher "Wir wollen lachen" oder "Laßt uns lachen" (Konj. Präs. in "adhortativer" Bedeutung, Indikativ wäre "ridemus"). Paßt. m.E. jedenfalls besser.


    Wie bei dem bekannten Studentenlied "Gaudeamus igitur" - übersetzt "Wir wollen also fröhlich sein" oder "Lasst uns also fröhlich sein". Der Infinitiv des Verbs lautet "gaudere".


    :hello: Andreas

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  • Zitat

    Original von Fugato


    Wie bei dem bekannten Studentenlied "Gaudeamus igitur" - übersetzt "Wir wollen also fröhlich sein" oder "Lasst uns also fröhlich sein". Der Infinitiv des Verbs lautet "gaudere".
    :hello: Andreas


    Reumütig bekenne ich, in zu vielen Lateinstunden geschlafen zu haben. Johannes und Fugato haben natürlich Recht, und die sinnvollere Übersetzung ist es außerdem. :rolleyes:


    Ergo lugeamus. X(


    Geschieht dem Kerl aber auch Recht dafür, der sich hier einfach so meine Identität angeeignet hat, meint dazu der echte


    :D Rideamus

  • Mein Avatar - wie auch meine Fußnote - sollen die die Präsenz Hans Pfitzners in diesem Forum erhöhen. Ich bin derzeit von diesem Menschen unglaublich fasziniert, höre seine Musik, lese Partituren, eine Biographie (Autor: J.P. Vogel) und einige Schriften des Komponisten (aktuell: "Werk und Wiedergabe").
    Seine grüblerische, oft auch unangenehme und unangepasste Art und Musik erscheinen mir heute so aktuell und vielsagend, dass ich ihn in seiner Bedeutung ganz weit vorne einreihen möchte.


    Soweit mein Zeugnis - biographische Daten kann man schließlich sonstwo wesentlich besser erhalten.


    Liebe Grüße,
    Gerald

    "Das Höchste in der Kunst - vor Gott besagt's nicht viel.
    Hat doch die Welt zuletzt nur ein moralisch Ziel."
    (Hans Pfitzner)

  • Pünktlich zu meiner Anmeldung hier im Forum hatte ich das dringende Bedürfnis auch so einen Avatar zu besitzen. Es sollte kein Bild von jemand anderem sein, den man dann mit mir verwechselt und es sollte etwas persönliches sein, aber nicht gerade ich selbst! ;)


    Also habe ich meine selbstgemachten Fotos durchwühlt und bin auf den Emu gestoßen. Nach den Händelfestspielen 2005 in Göttingen war ich mit meiner Familie fast drei Wochen lang die Ostseeküste von Ueckermünde bis Rostock (inklusive der Inseln) entlanggefahren. Im Tierpark von Stralsund kam mir dann dieser hyperaktive Emu vor die Linse. Oder ich wurde sein Opfer – je nach Sichtweise. Denn etwa mit einer Frequenz von fünf Bewegungen pro Sekunde versuchte er entweder meine kleine Digitalkamera abzuknabbern oder wandte sich dermaßen von mir ab, dass ich nur einen entfernten Hinterkopf hätte aufnehmen können. Umso stolzer war ich dann, als mir doch noch dieses Foto gelang, welches nun die Grundlage für meinen Avatar ist! :D


    Die Antwort auf die naheliegende Frage, ob ich nun selbst auch ein seltsamer Vogel bin, überlasse ich gerne euch! ;)


    Viele Grüße
    Frank

    From harmony, from heavenly harmony
    this universal frame began.

  • Hallo Frank,


    Dein Avatar erinnert mich immer an diesen Kerl, der schon seit Jahren durch's Netz geistert:



    Dennoch, mein Lieblingsavater hier im Forum bleibt immer noch der von rolo betman. :jubel:



    :hello:

    "Das ist zeitgenössische klassische Musik. Dann unterstelle ich, daß da kein intellektueller Zugang..."
    Miroslaw Lem, Tenor

  • Hallo,


    auch ich bin mein eigener Avatar. Schon ein paar Jährchen her: Olivier im "Capriccio" im Prinzregententheater in München, die letzte Arbeit von August Everding.


    Den Olivier singe ich übrigens Ende dieses Monats wieder in einer Coproduktion der Oper Köln und der Festspiele in Edinburgh.


    Euer Sternenbariton Johannes

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  • Mein Avatar zeigt das Geburtshaus Beethovens in Bonn.


    Da meine musikalische Vorliebe seit über 50 Jahren bei Beethoven verankert ist, ist dieses Haus für mich außerordentlich wichtig. Bin Mitglied im Verein Beethovenhaus.


    Zudem soll es meine Liebe zu meiner Heimat Bonn (seit über 40 Jahren) demonstrieren, denn Bonn - von seinen Gegnern totgesagt - lebt und prosperiert, daß es eine Freude ist.


    Demnächst gibts ein neues Festspielhaus für Beethoven, ich freue mich darauf.
    Und auch auf das Beethovenfest, das in 2 Wochen beginnt.


    Hier ist richtig etwas los, die Stadt hat sich verjüngt und wächst und wächst.


    Kommt mal nach Bonn und besucht das Beethovenhaus, Wien kann uns darum beneiden.
    Übrigens gibt es eine superschöne weitere Beethoven-Gedenkstätte, nicht weit, in Ehrenbreitstein: das Mutter-Beethoven-Geburtshaus, dank der Deinhardt-Stiftung (Nachkommen von Wegeler) in einem hervorragenden Zustand.


    Gruß aus dem schönen Bonn :jubel:

    Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu

  • So, heute habe ich in einem Thread Hofmannsthal zitiert:

    "Verwandlung ist Leben des Lebens.
    (...) Wer leben will, der muß
    über sich selbst hinwegkommen,
    muß sich verwandeln;
    er muß vergessen.".


    In diesem Sinne nehme ich heute Abschied ;( von meinem alten Avatar, daß Richard Wagner aus der Sicht von LORIOT zeigte.


    Nun wage ich es, ein eher ego-zentriertes Bild zu zeigen: mich selbst! :baeh01: und zwar bei dem, was ich nun einmal am liebsten mache: Theater spielen. :beatnik:


    Hier noch weitere Eindrücke von mir in der Ausbildung im Fach Rollenstudium. Als Dauphin Charles in Jean Anouilhs "Die Lerche" und als Jürgen Bartsch in "Bartsch. Kindermörder." von Oliver Reese:








  • SERVUS !


    Als ich hier vor ca.10 Tagen gebeten wurde, mir einen Avatar zu suchen, hatte ich keine grosse Lust, lange nachzusinnen........
    Als ich später überlegte, warum ich aus Alfreds Angebot den Kelch wählte, ist mir zweierlei eingefallen:


    1) Die Assoziation GRAL ist da bei mir nicht weit - u. von meinen letzten 4, 5 Opernbesuchen war der "Parsifal" an der Rheinoper im Frühjahr 06 wohl das (musikalisch) eindringlichste Erlebnis.........
    (u. einige Beteiligte müssen da jetzt genannt sein: Dirigent John Fiore, Franz van Aken als P., Hans-Peter König als Gurnemanz, Liobe Braun als Kundry und John Wegner als Klingsor - DANKE sehr nachträglich: Ein Wagnerianer bin ich nämlich eigentlich so überhaupt nicht ;))


    2) Und dann steht der Kelch sicher auch für meine Neigung zu (in meinem Fall buddhistischen) Ritualen: Meine Bereitschaft zu Ritualen u. meine Empfänglichkeit für diLasso, Schütz, Buxtehude u.ä. stehen sicher in Zusammenhang: Beides hätte ich mir vor 25 Jahren im Leben nicht freiwillig angetan..............


    :yes:
    piet

  • Zitat

    In diesem Sinne nehme ich heute Abschied traurig von meinem alten Avatar, daß Richard Wagner aus der Sicht von LORIOT zeigte.


    Nun wage ich es, ein eher ego-zentriertes Bild zu zeigen: mich selbst! baeh01 und zwar bei dem, was ich nun einmal am liebsten mache: Theater spielen. beatnik


    Ich habe fast geheult als ich bemerkte, daß der Loriot - einer meiner Lioeblingsavatare - nicht mehr da war.
    (Ich HASSE JEDE VERÄNDERUNG - ich mag nichts Beues . und trauere allem Alten nach..))


    Andrerseits - der Sinn der Avatare ist EIGENTLICH sich SELBST zu zeigen (aber der Widerstand dagegen scheint unüberwindbar)


    Das Zeigen seines ichs im Forum ist ein Vertrauensbeweis - daher werde ich in solchen Fällen keinen Einspruich bei Avatarwechsel erheben. wenn der Benutzer uns sein Antlitz zeigt.


    Den Loriot Wagner gebe ich in den Fundus - in der Hoffnung, daß er - in angemessener Frist - einen neuen Benutzer glücklich machen möge...


    Sooo -- viele schöne Avatare gibt es auch wiederun nicht, als daß wir uns leisten könnten welche wegzuwerfen...


    mfg
    aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Bei mir ist es ein Echtbild, extra aufgenommen, als mich die Aufforderung erreichte, ein Avatar hier einzustellen und ich mich für keines der angebotenen Bildchen entscheiden konnte. Vorher habe ich noch im Lexikon nachgeschaut:


    Avatar (v. Sanskrit Avatara, „Herabkunft“) bezeichnet:


    - Avatara, die körperliche Manifestation eines Gottes im Hinduismus


    - Avatar (Internet), eine künstliche Person oder ein grafischer Stellvertreter einer echten Person


    grafischen Stellvertreter brauche ich nicht - schreibe auch unter meinem realen Namen - also auch ein reales Foto!

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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  • Zitat

    Original von gioachino
    Und ich hielt dich bis heute für einen Prey - Fan : Diese Ähnlichkeit !


    Ciao. Gioachino :hello:


    Mir ging es haargenau so. :yes:


    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Liebe Avatarbetrachter,



    leider weiss ich immer noch nicht, wen oder was mein Avatar darstellt, aber ein Bild von meiner Einer kann ich nun wirklich nicht nehmen. Bei mir platzt die Linse der Kamera, wenn ich auch nur in ihre Nähe komme.


    LG


    Maggie

  • Das mit Hermann Prey betrachte ich als Kompliment - vielen Dank!


    Im übrigen ein Sänger, den ich trotz allem sehr schätze!


    LG
    Harald

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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