Meine allererste Klassik-CD war vor ca. neun Jahren "Also sprach Zarathustra" von Strauss (Karajan Gold).
Ein Jahr später folgte dann die "London Symphony" von Vaughan Williams (Naxos). Danach habe ich viel gekauft, weiß leider nicht mehr, welche CD die dritte war...
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Bei meinem ersten Klassiktonträger handelte es sich
um eine Musikkassette. Cellosonaten von Vivaldi waren
drauf, in einer sehr guten Einspielung, aber fragt mich
jetzt nicht, wer daran beteiligt war... Ist schon `ne Weile her.
Herbst 1990 ?? Vor allem die Stücke in moll hatten es mir damals angetan.
Etwas später kaufte ich meine erste Klassik-CD:
Paganini, Konzert für Violine Nr.2 h-moll op.7 "La Campanella",
London PO, Violine - Salvatore Accardo, Dir. Charles Dutoit.
Über den Inhalt der Musik habe ich mir damals noch keine
großen Gedanken gemacht, die Leidenschaft und Energie des
Geigenvirtuosen zog mich auf Anhieb in ihren Bann.
Und weil`s so schön war, folgte bald die 3-CD Box:
Paganini, The 6 Violin Concertos, Accardo, London PO, Dutoit.
Saint-Saens "Dance macabre" ON de l`O. R. T. F., Martinon,
Vivaldis "Jahreszeiten" unter Karajan waren ebf. unter
den ersten Käufen. Bis heute hat sich an meiner Vorliebe
für Violoncello und Violine (Viola da gamba & da braccio rechne
ich mal pauschal dazu) nichts geändert. -
Meine ersten CD´s waren nicht mal meine. Ich habe sie vor ca. 11 Jahren für meine Tochter gekauft. Leider hielt ihr Interesse für klassische Musik nicht lange an. Also sind die CD´s ungefragt in mein Eigentum übergegangen.
Beethoven - Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur OPUs. 73 Wiener Symphoniker - Klavier:Alfred Brendel - Dirigent: Zubin Metha
Verdi - Opernzauber - Arien aus Aida, Rigoletto, La Traviata, Il Trovadore, Don Carlos
Wagner - Musikalischer Prunk - Overtüre aus "Das Liebesverbot", "Rienzi", Pasival und eine Faust-Overtüre,
Besonders die erste CD höre ich immer wieder gern.
LG
Maggie
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Meine ersten drei selbstgekauften Tonträger waren:
Carmen - Querschnitt mit Neville Merrimer als Dirigent, Nicolai Gedda als Don Jose und Viktoria de Los Angeles als Carmen
Wolfgang Amadeus Mozart: Haffner Serenade, Interpreten weiss ich leider nicht mehr, es war aber eine Aufnahme von der Deutschen Grammophon
Friedrich Smetana: Die Moldau, Aus Böhmens Hain und Flur, Liszt: Les Preludes, Aufnahme von Europa.
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meine ersten drei gehörten (!) Platten: (ca. 1974)
-> Kreisler - Liebesfreud
-> Mendelsson VC - Heifetz
-> Mozart: Jupitersym.meine ersten drei gekauften (!) Platten (ca. 1974 - 75)
- March aus AIDA (der Taiginseng Werbenug wegen)
- Beethoven: Pastorale / Furtwengler (meinem Vater zu Weihnachten)
- Mozart: Pragermeine wirklich (!) ersten Platten: (ca. 1968 - 70)
- Heino (nein ich lüge nicht!)
- Tommy und Kiste fliege zum Mond
- Winnetou -
Ach, die bekamich zur Konfirmation - lang ists her. Eine Haydn-Sinfonie (Paukenschlag), Brandenburgische Konzerte v Bach und eine Platte, die mich damals wie heute fasziniert - Mozart Quntette KV 515/516 ich glaube mit dem Amadeus-Quartett - vielleicht mit Cecil Aronowitz? Sind eigentlich mehr als 3 Platten :]
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Bei mir begann das so um 1968 herum.
Meine allerersten drei Schallplatten waren die "Sinfonie aus der neuen Welt" von Dvorak in der Einspielung unter Kubelik sowie zwei MMS-Veröffentlichungen: Mozart KV 466 und 488 mit Philipe Entremont und Brahms 1.Klavierkonzert mit V.Yankoff.
Direkt danach gesellte sich noch das Dvorak-Cellokonzert mit Anja Thauer dazu sowie 1969 dann die Violinkonzerte von Mendelssohn und Tschailowsky mit Pinkas Zukerman- das war damals sein Schallplattendebut................LG,
Michael -
Zitat
Original von Michael Schlechtriem
Bei mir begann das so um 1968 herum.
Hallo Michael,das finde ich bemerkenswert - mit vier Jahren habe ich noch ausschliesslich Märchen-Schallplatten gehört (wobei ich natürlich nicht selbst den teuren Plattenspieler bedienen durfte), aber aus mir ist ja auch kein Musiker geworden :wacky:
Andreas
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Zitat
Original von Maggie
Beethoven - Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur OPUs. 73 Wiener Symphoniker - Klavier:Alfred Brendel - Dirigent: Zubin Metha
Verdi - Opernzauber - Arien aus Aida, Rigoletto, La Traviata, Il Trovadore, Don Carlos
Wagner - Musikalischer Prunk - Overtüre aus "Das Liebesverbot", "Rienzi", Pasival und eine Faust-Overtüre,
Besonders die erste CD höre ich immer wieder gern.
LG
Maggie
Mit Verlaub, liebe Maggie,
bei der Auswahl wöre ich wahrscheinlich auch kein Klassik-Freund geworden.
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Gutenb Abend
meine ersten LPs waren ~ 1970:
1.) J.S. Bach "Overtüren No 1 + 2"
Concentus musicus Wien2.) J.S. Bach "Overtüren 3 + 4"
concentus musicus Wien3.) J.S. Bach "Brandenburgische Konzerte 1 -6"
concentus musicus WienDie ersten drei CDs ~ 1986:
1.)
2.) "De Profundis" (Tunder, Schütz, Bruhns u.a.)
musica antiqua köln3.)
Gruß
aus der KurpfalzBernhard
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Hallo Wulf,
an der CD Auswahl hat es bestimmt nicht gelegen. Die waren damals sogar mit ganz großen Begleitheften bestückt, extra für Anfänger, dachte ich zumindestens.
LG
Maggie
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Zitat
Original von Maggie
Beethoven - Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur OPUs. 73 Wiener Symphoniker - Klavier:Alfred Brendel - Dirigent: Zubin Metha
Verdi - Opernzauber - Arien aus Aida, Rigoletto, La Traviata, Il Trovadore, Don Carlos
Wagner - Musikalischer Prunk - Overtüre aus "Das Liebesverbot", "Rienzi", Pasival und eine Faust-Overtüre,
Besonders die erste CD höre ich immer wieder gern.
LG
Maggie
Die Brendel-CD war auch eine meiner ersten CDs. Ich mag die CD sehr, sie hat mir Beethoven näher gebracht (damals war ich erst 8). Wenn ich Beethovens KK5 in einer guten Aufnahme hören will, greife ich immer zu dieser.
Aber Begleitheft gabs bei mir keines!
LG joschi
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Hallo Fugato,
Zitatwobei ich natürlich nicht selbst den teuren Plattenspieler bedienen durfte
Ich bekam halt meine eigenen Schallplatten, da durfte ich dann auch den Plattenspieler bedienen(Ein DUAL 1019 mit Shure System-ich habe ihn geliebt..... :] )
Diese Schallplatten besitze ich immer noch und sie sind nach wie vor in tadellosem Zustand :wacky:
Natürlich hatte ich darüberhinaus auch Zugriff auf die große Plattensammlung meiner Eltern, aber diese Platten durfte ich nicht selber auflegen.
Aus mir bis heute unerfindlichen Gründen durfte ich mir überhaupt nicht die späten Beethoven-Klaviertrios mit dem Trio Santoliquido anhören.
Meine Eltern waren der Meinung, das dies doch zu schwere Kost gewesen wäre...Ansonsten war das ganze völlig normal, da ich von Musik nonstop umgeben aufgewachsen bin.
Und Märchenschallplatten, vor allem die Europa-Platten mit dem legendären Heinz Paetsch als Erzähler, habe ich natürlich auch gehört.Die meisten Interpreten, welche ich damals zum ersten male auf Schallplatte hörte, gehören nach wie vor zu meinen absoluten Lieblingen:
Entremont z.B., aber auch und vor allem Earl Wild, dessen sensationell sportives Klavierspiel mir immer als ein großer Maßstab galt, und meistens von anderen nicht erreicht wurde.
Aber auch der Musikunterricht in der Schule war damals ein ganz anderer!
Mein Vater war Musiklehrer auf meinem Gymnasium und er hatte eine ziemlich große Schallplattensammlung der Schule zur Verfügung.
Da waren Schätze darunter.Und jetzt beichte ich einmal!!!!!
Diese Sammlung war sehr groß und spätestens in der 6.Klasse hatte ich bemerkt, daß die Werke von Blacher, Fortner, David, Martin, Bialas usw. im Unterricht irgendwie keine Rolle spielten.
Na ja, ich habe die Schallplatten dann alle geklaut, und die Partituren ebenso.Später wurde dann sowieso an meiner Schule ausgemistet, und dann habe ich offiziell und ganz legal zuschlagen können:
Jede Menge DECCAs, EMIs, alles, was seit den 50er Jahren liegengeblieben war-ach, das waren schöne Zeiten!Michael
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Zitat
Original von DonBasilio
...
Die Brendel-CD war auch eine meiner ersten CDs. Ich mag die CD sehr, sie hat mir Beethoven näher gebracht (damals war ich erst 8 ).
...Damals warst du erst cool, und was bist du jetzt?
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Zitat
Original von Theophilus
Damals warst du erst cool, und was bist du jetzt?
8
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meine klassik-leidenschaft begann vor vielleicht vier, fünf jahren - also mit 19, 20 rum und wie für junge männer vermutlich üblich, konnte ich mich zuerst für beethoven erwärmen.
mein schrott-pc ist zu gerade zu langsam, als das ich bilder suchen und hochladen könnte, aber meine ersten selbstgekauften cds waren
1. die beethoven-symphonien 5, 6 und 9 von karajan (1977)
2. die eroica (auch von karajan, 1967)
3. eine doppel-cd mit den berühmtesten beethoven-sonaten (appassionata, pathetique, waldstein, les adieux, mondschein, sturm, pastorale) gespielt von herrn brendel (1971-78)...vorher hatte ich schon verschiedene cds mit klavierkonzerten von rachmaninoff, liedern von gustav mahler und symphonien von dvorak, die ich geschenkt bekommen hatte - aber erst "verstanden" und geliebt zu lernen habe, nachdem ich von beethoven infiziert worden war.
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Naturgemäß waren meine ersten drei Platten tatsächlich Schallplatten. Etwa 5 oder 6 war ich da wohl, und habe aus der Plattensammlung meiner Mutter abgestaubt:
Querschnitt durch Mozarts "Zauberflöte" mit Traxel, Prey, Frick, Köth und Grümmer
Tschaikowski b-moll Konzert mit Shura Cherkasky und Leopold Ludwig (diese Ausgabe hatte noch zwei Miniaturen von Augusta Mana Zucca und Morton Gould anghängt, die ich damals gern und viel gehört habe; zum Grausen meiner Mutter)
Konzert für Millionen, ein wunnderbarer Sampler, von dem ich ständig die Moldau, Alla Turca und das Air gespielt habe.Die Großmut meiner Mutter wollte verdient sein: Wenn meine Oma Besuch von ihren Freundinnen bekam, musste ich als Gegenleistung "Max und Moritz" aufsagen (hab's von einer Kinderhörspielplatte gelernt). Was tut man nicht alles für Schallplatten.
Liebe Grüße vom Thomas
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Zitat
Original von Michael Schlechtriem
Aus mir bis heute unerfindlichen Gründen durfte ich mir überhaupt nicht die späten Beethoven-Klaviertrios mit dem Trio Santoliquido anhören.
Meine Eltern waren der Meinung, das dies doch zu schwere Kost gewesen wäre...Was muß ich da lesen?
Ich hoffe, daß Du das mittlerweile nachholen konntest. Falls nicht: ich könnte aushelfen :] .
Liebe Grüße vom Thomas
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meine eltern waren in einem bücher(medien)-club und zur förderung meiner musikalischen bildung durfte ich mir einmal pro quartal 1-2 platten aussuchen ( zum geburtstag und zu weihnachten waren es dann noch ein paar extra dazu =) )
es begann wohl 1980 mit
frederic chopin
klavierkonzert nr. 1
alexis weissenberg
orchestre de la societe des concerts du conservatoire paris
stanislaw skrowaczewski
emidamit die platte nicht so einsam war spendete meine tante aus ihrem plattenschrank noch dazu:
joseph haydn
paukenschlagsinfonie
b-seite:
cellokonzert d-dur op. 101
andré navarra
camerata academia salzburg
bernhard paumgartnerund nochmal....
...joseph haydn
kaiserquartett
und
sonnenaufgang-quartett
melos quartettzu weihnachten 1988 wurde dann ein cd-spieler angeschafft und die ersten silberscheiben waren:
ravel
klavierkonzerte
abdel rahman el bacha
capricciostrauss
vier letzte lieder
die heiligen drei könige
mondscheinmusik und schlussszene aus capriccio
anna tomowa sintow
karajan
dgscriabin
klavierwerke
ashkenazy
deccaprokofieff
romeo und julia (auszüge)
muti
emi -
Ich hatte zunächst nur zwei Klassik-Platten:
Dvoraks Te Deum, weil wir das Stück gerade im Chor probten, und eine Sammlung von Opernchören.
Mein Bruder - der den zugehörigen Plattenspieler besaß - war eh nur schwer zu überreden, mich die Klassikplatten auflegen zu lassen. Er konnte sich damals mehr für Heavy Metal begeistern :faint:
Wenn ich dann mal den Plattenspieler erobert hatte, musste der Arme aber auch den Osterchor aus der Cavalleria Rusticana in der Endlosschleife ertragen .Meine ersten Käufe im CD-Zeitalter waren "The Jessye Norman Collection" von Philips und J.S.Bachs Weihnachtsoratorium mit Janowitz, Ludwig, Wunderlich, Crass, dem Münchner Bachchor und -Orchester unter Karl Richter.
Gruß
Rosenkavalier -
Meine ersten LP's waren Porgy and Bess und Martha, die ich beide auswenig konnte.
Ich erbte einen alten Plattenspieler mit Trichter und Handkurbel, nach und nach bekam ich viele alte Platten, die noch zerbrechlich waren, mit berühmten Sängern, mit denen ich damals noch nichts anfangen konnte.Irgendwann ist der Plattenspieler und die LP's abhanden gekommen, leider, doch damals wußte ich den Wert nicht einzuschätzen. Heute wäre ich froh, wenn ich sie noch hätte.
LG
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meine ersten drei hießen lena, anna und janine
achso tschuldigung falscher thread...naja das lp-zeitalter hab ich ja netmher miterlebt, da bin ich doch etwas zu jung für, aber die ersten 3 cd's die was mit klassik zu tun hatten...bach orgelwerke, der freischütz von weber und eine aufnahme von charpentiers messe minuit.m.f.g :wacky:
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Meine ersten 3 LPs waren:
Fidelio-Querschnitt Furtwängler/Mödl/Windgassen
La Bohème Querschnitt mit Rudolf Schock, Erna Berger und Erika Köth
Beethovens Fünfte mit Furtwängler und den BerlinernMeine ersten 3 CDs waren (1985):
Beethovens Fünfte und Sechste Karajan/Berliner
Beethovens Neunte Karajan/Berliner
Mozart Requiem Harnoncourt (was ich wegen dem Affentempo als Fehlkauf bezeichne) -
Hallo,
dann will ich auch mal:LPs:
Festliche Märsche
Tschaikowsky, Charbrier usw.
PhilipsRavel, Bolero, Remoortel; Tschaikowsky 1812 Handley ua.
EuropaTschaikovsky 1. Klavierkonzert
Hoffmann, Bamberger SO, Stein
EuropaCDs:
Noch vor dem CD-Player 1983 gekauft
Pops around the World
John Williams dirigiert Klassik-Pops
PhilipsDanach kaufte ich nur noch mehrere CDs auf einen Schlag.
Gruß
embe -
hm.....wenn man dass so liest scheint 1983 das jahr des durchbruchs der cd gewesen zu sein. wie gesagt bei war's halt erst 1988 und ich erinnere mich noch daran das cds am anfang (also eben so um 1983 herum) viel teurer als lps waren. als jemand von meiner schule mal so eine ding mit hatte sagte man dann : "boah geil" und.... "wie das glänzt !!!!" damals sammelte ich auch die reihe "grosse komponisten" die es zusammen mit einem magazin im zeitschriftenladen gab. diese gab es auch "nur" wahlweise als lp oder mc. später habe sie dass, glaub ich, auf cd nochmals wiederholt (um 1990?). ich denke der eigentliche durchbruch muss also doch später als 1983 gekommen sein.
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Hallo Prometeo,
die ersten CDs gabs bei meinem Hifi Händler Weihnachten 1982.
Den ersten Player offiziell März 1983.
Meinen Sony CDP 101 habe ich aber schon einige Zeit früher bekommen
Hab mich als Testhörer zur Verfügung gestellt, uneigennützig wie ich nun mal bin
War ich stolzLeider gibts den Händler nicht mehr, dank den Blöd-Märkten.
Gruß
embe -
Zitat
Original von embe
Hallo Prometeo,
die ersten CDs gabs bei meinem Hifi Händler Weihnachten 1982.
Den ersten Player offiziell März 1983.
Meinen Sony CDP 101 habe ich aber schon einige Zeit früher bekommen
Hab mich als Testhörer zur Verfügung gestellt, uneigennützig wie ich nun mal bin
War ich stolzLeider gibts den Händler nicht mehr, dank den Blöd-Märkten.
Gruß
embeIch hatte meine erste CD auch 1983 bevor ich einen CD-Spieler hatte. Den gab es Weihnachten 1983. War ein Philips.
Die Differenz zwischen LP und CD war in etwa 10 DM, begründet mit den höheren Fertigungskosten. Diese Differenz wurde nie zurückgefahren, auch als CDs erheblich billiger zu fertigen waren. Daher hält sich mein Mitleid mit den Klagen der MU in äußerst engen Grenzen.LG,
calaf -
Ich bin Jahrgang 1967 und habe demnach die Platte noch miterlebt ... und gedudelt bis den anderen Familienmitgliedern schlecht wurde. Da meine Tante meinen Musikgeschmack begründete, stammten meine ersten 2 Klassik-LP aus ihrer Sammlung:
Die Flöten von Sanssouci
Aus der Neuen WeltMit 'Aus der Neuen Welt' hat es eine lustige Bewandtnis: Auf meiner Winnetou-I-Platte von Europa war im Hintergrund klassische Musik zu hören, die meine Tante wiedererkannte. Also gab sie mir die ganze Sinfonie. Hat sie nie wiedergesehen:-).
Und meine dritte Platte war dann 'Klassik für Kinder'. Da war u. a. 'Peter und der Wolf' drauf und die 'Ungarischen Tänze'. Meine Tante hoffte damals, durch gezielte Geschenke ihre Platten für sich behalten zu dürfen. Was soll ich sagen? Hat nicht funktioniert!
Marschallin
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Meine ersten cds waren systemumstellungsbedingte Neukäufe aus meiner LP-Sammlung, Die begann vor etwa einem halben Jahrhundert mit Aufnahmen des damaligen Billiglabels Concert Hall und umfassten u. a. einen recht guten FIDELIO unter Carl Bamberger mit Gladys Kuchta, Julius Patzak und dem NDR SO, Brahms Symphonie Nr. 3 und die Haydn-Variationen mit dem SWF SO unter Carl Schuricht sowie einen Querschnitt von Lortzings ZAR UND ZIMMERMANN unter Georg Walter mit Wilhelm Strienz und Kurt Wolinsky (Frankfurter SO). Sie alle erscheinen mir auch heute noch besser als ihr damaliger Ruf, aber das hängt natürlich auch damit zusammen, weil sie als lange Zeit einzig verfügbare und entsprechend viel gehörte Aufnahmen meine Erwartungen an das Werk prägten.
Da es sie heute aber nicht mehr gibt (?), sind vielleicht die Folgenden etwas relevanter, die ich aus eigener Erfahrung als höchst wirksame Einstiegsdrogen für Klassik wie auch die jeweiligen Werke und Komponisten bezeichnen kann:
und diese Aufnahme meiner bis heute nicht verdrängten Lieblingsoper(naufnahme), die vielleicht kein idealer Einstieg in Verdis Werk ist, aber mit das beste, was man für diesen Komponisten je getan hat
Die Cover waren damals natürlich andere, aber an ihrer maßstäblichen Qualität hat sich für mich bis heute nichts geändert. Ich habe da wohl wirklich großes Glück gehabt.