Singen als Berufung - Hinweis auf eine Klassikseite

  • :D


    Aber: vergiss das 'k' nicht...


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Michael,


    nimmst Du diese Sache jetzt zu ernst oder ich zu heiter?


    Für „zu heiter“ spricht, daß die Welt voll von solchen Leuten ist und es manchmal gefährlich sein kann, sie nicht ernst genug zu nehmen. Und plötzlich werden überall seltsame Fahnen gehißt.


    Für „zu ernst“ spricht, daß in diesem Fall nicht nur von uns niemand darauf hereinfällt, sowie meine Erinnerungen an die an mich gerichtete periodisch wiederkehrende liebevoll-abwetternde Mahnung „na Schatz, regst du dich wieder künstlich auf?“ :rolleyes:


    Aber diese maximale Penetranz macht es schon schwer, ich weiß ... und im Gegensatz zu Dir wurde ich von unserer Gebetsmühle ja auch nicht musikalisch/professionell/beruflich abqualifiziert.


    Trotzdem, wenn diese Leute schon immun sind gegen alles, was wir vorbringen könnten, dann sollten wir uns wenigstens dabei amüsieren.


    ;)


    ^_^J.

  • Lieber ^_^J.
    glaube mir, ich nehme das sehr heiter.
    Bin gerade in einer Skype Konferenz mit lieben Freunden und wir lachen alle sehr.Unser Thema dürfte klar sein, oder? :D

    Zitat

    Aber diese maximale Penetranz macht es schon schwer


    Das ist wirklich schwer, denn heute habe ich die Hybriden-Overture von Mendelmeier, die 4. von Schumann sowie den Don Giovanni von-hab ich jetzt vergessen- gespielt.
    Und zur künstlerischen Entspannung dann das hier- das ist schwer....


    Aber eigentlich war die Hälfte meiner Antwort doch ironisch gehalten?


    ;)


    Michael

  • Sag mal gyokusai, was hast du denn für eine eigenartige Schrift, Tastatur oder so?


    Hmmmm, eine englische kann es nicht sein, dann wären die Umlaute anders...grübel


    :untertauch:

  • Der macht das eben so... mir wäre das zu kompliziert.


    :hello:

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Zitat

    Original von musika
    Sag mal gyokusai, was hast du denn für eine eigenartige Schrift, Tastatur oder so?


    Hmmmm, eine englische kann es nicht sein, dann wären die Umlaute anders...grübel


    Komisch, ich dachte die Schrift wäre insgesamt bekannter ... ist die Trebuchet MS, die der erweiterte Editor auch anbietet und laut “codestyle.org” auf über 90% aller Windows-, Mac- und Linux-Systeme präsent ist (gerade mal 2,5 Prozentpunkte unter der Arial). Sie ist sehr gefällig und sowohl auf Papier als auch auf dem Bildschirm gut lesbar und hat, zumindest in der neueren Version ab W2K SP2, z.B. korrekte deutsche An- und Abführungen (die ich, ebenso wie den Gedanken- bzw. Geviertstrich, für Englisch und Deutsch als Tastatur-Shortcuts eingerichtet habe). Habe ich schon lange als meine „Hausschrift“ auch für Manuskripte.


    Die Schriftenfamilie stammt aus der Mitte der 90er Jahre, entworfen von Vincent Connare, inspiriert von Elementen serifenloser Schriften aus den 30er Jahren. Tatsächlich gehört sie zu den wenigen Schriften, die Microsoft nicht dreist abgekupfert und einfach umbenannt hat (mit der zusätzlichen, aber kürzlich gerichtlich abgewetterten Chuzpe, solche „Werke“ dann auch noch als Geschmacksmuster patentieren zu wollen); Connare hat sie und weitere Schriften wirklich für Microsoft entworfen. (Das gibt's.)


    :)


    ^_^J.


    (So genau wolltest Du's gar nicht wissen, stimmt's? ;))

  • Zitat

    Original von Michael Schlechtriem
    Aber eigentlich war die Hälfte meiner Antwort doch ironisch gehalten?
    ;)
    Michael


    Wie jetzt. Meinst Du das jetzt ironisch ... oder ... ?


    :P


    ^_^J.

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  • Zitat

    Original von gyokusai


    (So genau wolltest Du's gar nicht wissen, stimmt's? ;))


    Doch, danke, aber die kannst du hier nicht wählen, schreibst du dann in word vor, denn da habe ich sie auch gefunden?


    LG :hello:

  • Hab es gerade mal ausprobiert, aber in deiner Schrift sind die Buchstaben oft ziemlich nahe beieinander, das Schriftbild in word ist bei mir sehr schön gleichmäßig.
    Naja, ist ja auch wurscht....


    LG :hello:

  • Hohoho “Word” — höre ich mich an wie jemand, der seine Seele verkauft? ;) Nein ich schreibe sie nicht vor (mit OpenOffice, vormals mit Textmaker oder Papyrus), ich gebe sie ganz normal im Editor ein. Und da alle Schriften, die sich auf meinem Computer befinden (zumindest die europäischen), sich auch im Dropdown des Editors finden (aber nur im erweiterten Editor!), ist das alles kein Problem: Ich markiere meinen Text, wähle Trebuchet an, mache sie auf der Punkt-Pica-Skala im Dropdown daneben ein bißchen größer, erstelle die Vorschau, wundere mich über all die Fehler. Das war's.


    Sag mal sind wir hier gerade gnadenlos off-topic gegangen? Ich hätte Dir ja eine PN geschrieben, wenn ich das bloß schon dürfte ...


    ^_^J.


    p.s. wenn die Zeichen auf dem Bildschirm etwas ineinanderlaufen, vermute ich, daß Du an einem Display sitzt, unter Windows arbeitest und "ClearType" nicht aktiviert hast?

  • Ohhhh jetzt komme ich ins Schleudern, ich mache ja schon sehr viel, Webseiten und Forum, aber jetzt hast du mich kalt erwischt. Naja, man kann ja nicht alles können, zumindest kann ich singen und ich brauche keinen Mann der mich verhökert... :no: und schon sind wir wieder beim Thema...


    Liebe Grüsse

  • So, jetzt habe ich doch mal einige Dateien angehört: "Ave Maria", "O zittre nicht" und "Der Lindenbaum".


    Ich war erstaunt. Für mich ist diese Stimme eine stark vom Elektronik übersteuerte und verformte aber dennoch richtige Falsettstimme.
    Und die Begleitung? Midi? Elektrisches Orgel? Und einmal vermutlich ein Klavier.


    Als Counter würde ich die Stimme gerne ohne alle Übersteuerungen hören, denn es könnte sein, daß da mehr drin steckt. So ist es jedenfalls nichts.
    Ich bin ein Gesangliebhaber, aber dies ist m.E. kein Gesang, sondern elektronische Bastelarbeit.


    LG, Paul

  • Zitat

    Original von musika
    zumindest kann ich singen und ich brauche keinen Mann der mich verhökert... :no: und schon sind wir wieder beim Thema...


    Hihi wenigstens ist das Verhökern von Lebenspartnern historisch einigermaßen gleichverteilt!


    Aber ganz auch wieder nicht, fällt mir da ein: Tatsächlich ist es ja eher das gewohnte Haus- und Heimklischee, daß überehrgeizige Frauen ihre Männer zur Karriereleiter treten. Womit ich jetzt nicht sagen will, daß ChriWuPs eine Vorreiterrolle für geschlechtsspezifische Gerechtigkeit einnähme! :hahahaha:


    ^_^J.

  • Zitat

    Bin gerade in einer Skype Konferenz mit lieben Freunden und wir lachen alle sehr.


    Hi Micha,


    es hat mir sehr viel Spass bereitet - wir sollten das am Wochenende wiederholen... Da kann man wirklich im Wohnzimmer sitzen und sich gemeinsam über unglaubliche Dinge wie Ingrid oder Ole Hansen unterhalten. Das sollte doch auch mit noch mehr Personen möglich sein, denn es hat niemand unaufgefordert dazwischengequatscht :yes:.


    Zitat

    denn heute habe ich die Hebriden-Overture von Mendelmeier, die 4. von Schumann sowie den Don Giovanni von-hab ich jetzt vergessen- gespielt.


    Mendelmeier habe ich erst vor ca. 2 Jahren wirklich entdeckt - und ich muss sagen, dass er mich immer wieder fasziniert.


    Eigentlich erstaunlich, weil ich letztendlich eher Zeitgenössisches bevorzuge.


    L.G.


    Walter

  • So, jetzt habe ich alle Beiträge gelesen, und auch ich neige dazu um zu sagen: es ist ein gut gelungen 1 Aprilscherz, der vermutlich viel Mühe kostete.
    :jubel:


    LG, Paul

  • Zitat

    Aber war es bei S. Stahnke der Ehemann, der sie zur öffentlichen Darmspiegelung und ins Dschungel-Camp karrte?


    Frau Stahnke war ja als Tagesschau-Sprecherin eher eine graue Maus. Dann heiratete sie einen "Produzenten" (oder was auch immer der war) und mutierte über Nacht zur wandelnden PR-Kampagne. Ihr Mann wollte sie wohl gross als Schauspielerin herausbringen. Das ging dann aber gründlich schief. Das Dschungel-Camp war dann wohl eher eine Verzweiflungstat. Da waren ja lauter ehemals berühmte Leute drin... Wer sich nun Aktionen wie die Darmspiegelung im Einzelnen ausgedacht hat, weiss ich nicht aber hinter dem ganzen Rummel um Frau S. steckte definitiv ihr Mann.

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  • Hallo beckmesser,


    vielen Dank für den Hinweis. Dann gehören also beide in die Mondrakete. Ob dies bei unserem Ehepaar Höflich auch so ist, bezweifle ich. Beide sind fiktionale Personen, wobei die Frau wiederum eine Fiktion des fiktiven Mannes ist :faint: , damit die Rolle des Mannes aufgebaut und entfaltet werden kann. Schlechtes Beispiel: Inspektor Columbos Rede von seiner Frau dient auch nur dazu, den Inspektor selbst zu charakterisieren ...


    Hallo Musika,


    ich hoffe, dass Alfred uns am morgigen 01. April die Auflösung gibt. Es war interessant, Deine Beiträge in diesem Thread zu lesen. Man bekommt einen Einblick in die Ausbildung von Sängerinnen und Sängern. Deine Schüler/innen sind zu beneiden. :yes: Nur wenige Unterrichtende verstehen es, eine sachliche und klare Rückmeldung gleichzeitig so freundlich und verbindlich zu geben, wie Du es hier versucht hast.


    Wenn die Auflösung die wäre, dass es wirklich einen Mann gibt, der seiner Frau durch seinen Übereifer die Möglichkeit verbaut, ihre Stimme ausbilden zu lassen und mit Freude Musik als Hobby zu machen, dann wäre das wirklich sehr, sehr traurig. Aber zu einer solchen Farce gehören immer zwei. Auch der Frau müsste man eine gewisse Mitverantwortung für diesen wirklich albernen Auftritt zurechnen.


    Hoffen wir, dass es ein guter Witz ist.


    Freundliche Grüße, Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • Hallo Andrew,


    vielen Dank für die Lorbeeren =) ich bemühe mich meinen Schülern gerecht zu werden.


    Eigentlich juckt es mir in den Fingern, diese Dame mal musikalisch zwischenzunehmen, ob allerdings dabei etwas herauskommt? Keine Ahnung. Oft ist es leichter Anfänger zu unterrichten, die noch nicht "verdorben" oder noch unbedarft sind. Mit einer Stimme wie die von Frau H., die total vermurkst ist, hat man es nicht leicht sie hinzubiegen.


    Liebe Grüsse :hello:

  • ... Erleichterung ... ich dachte schon, ich bin der einzige I., der hier darauf geiert, dass es endlich so weit ist ... :boese2:


    Noch drei Minuten ...

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • So, bei uns hats gerade zwölfe geschlagen... "Mitternacht heißt diese Stunde / sie rufen uns mit hellem Munde / den lustigen Aprilscherz zu" oder so;-)

    Bach ist Anfang und Ende aller Musik

  • Hallo Sebastian, das ist ja wie bei Ebay ... kommt jetzt noch was? ... Alfred Schmidt ist zurzeit nicht online ...


    Wer weiß was?

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • O.K.


    Es war ein Scherz von mir. Zufrieden?


    :hahahaha: :hahahaha: :hahahaha:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Ich will Beweise ... Ich sehe Dich eher in einem anders geprägten humoristischen Milieu beheimatet ... Das ist nicht sehr überzeugend


    Zitat

    Zufrieden?


    :no:

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

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