Heute im Radio

  • Der Bayerische Rundfunk hat eine Broschüre zum Abschied des Mozart-Jahres 2006 veröffentlicht. In den kommenden Tagen werden "Die sieben großen Opern Mozarts" wie folgt gesendet:


    Die Sendung beginnt jeweils um 18.03 - 20.00 Uhr mit einer Sonderreihe der von KlassikPlus "Interpretationen im Vergleich", ab 20.05 beginnt dann die Sendung der jeweiligen Oper.


    25.12.06 Idomeneo
    26.12.06 Die Entführung aus dem Serail
    27.12.06 Le nozze di Figaro
    28.12.06 Don Giovanni
    29.12.06 Cosi fan tutte
    30.12.06 La clemenza di Tito
    31.12.06 Die Zauberflöte


    Sophia

  • BR 4 sendet heute abend, 05.01.2007, 20.05 Uhr, einen Mitschnitt vom "Festival alter Musik" aus Utrecht, Stefano Landis "Morte d´Orfeo".


    Von der älteren Einspielung unter der Leitung von Stephen Stubbs und mit John Elwes in Titelrolle war ich sehr beeindruckt, sodass ich mich jetzt auf eine Neu-Interpretation richtig freue.

  • wer mag:


    heute, 19.30h, Br4 Klassik: I Puritani live aus der MET


    :]
    Austria

    Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir (Mark Twain)

  • Hallo,


    WDR3 und NDR Kultur sind auch dabei.


    HR2 sendet "Die Fledermaus"


    und D Kultur "Die Perlenfischer",


    also ein reichhaltiges Angebot für Opernfreunde.


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Zitat

    Original von Theophilus
    Hallo Austria
    Was hast du gegen Ö1?
    :hello:


    Aha - danke, wußte ich nicht.


    LG
    Austria

    Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von Austria
    wer mag:


    heute, 19.30h, Br4 Klassik: I Puritani live aus der MET


    :]
    Austria


    super, mein Mädel - :yes::yes:


    Allerdings reißen mich weder die Mitsänger, noch der Dirigent von den Socken. Und die Oper selbst auch nicht :untertauch: Und was haben die denn für Hörner :no:

    Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir (Mark Twain)

  • Gerade läuft (auch online gestreamed unter "www.dlf.de"):


    Deutschlandfunk, 13.01.2007 · 23:05 Uhr bis 02:00 Uhr


    Kind, dieser Tristan wird was Furchtbares!


    Lange Nacht über den "Französischen Wagnerismus"


    Von Sabine Fringes


    In einem Brief an Muse Mathilde Wesendonk prophezeit Richard Wagner im Jahr 1859, was sich im Laufe der kommenden Jahrzehnte erfüllen soll: "Kind, dieser Tristan wird was Furchtbares! Dieser letzte Akt! Ich fürchte, die Oper wird verboten, nur mittelmäßige Aufführungen können mich retten! Vollständig gute müssen die Leute verrückt machen."


    In ganz Europa breitet sich seine Musik aus, in keinem Land jedoch macht sie die Leute so verrückt wie in Frankreich: "In diesem Werk steckt genug Musik für ein ganzes Jahrhundert; der Mann hat uns nichts mehr zu tun übrig gelassen!", soll Emmanuel Chabrier verzweifelt nach einer Aufführung von Tristan und Isolde ausgerufen haben.


    Während sich die Komponisten mit einer Art Hassliebe an dem Titanen aus Deutschland aufreiben, entdecken Dichter wie Baudelaire, Verlaine und Mallarmé in Wagners Werken den Anbruch einer Neuen Ästhetik und in Wagner selbst den Meister einer neuen Kunst.
    1885 erscheint in Paris eine eigene, dichterisch orientierte Zeitschrift.
    Über die "Revue Wagnerienne" schreibt der Musikschriftsteller Romain Rolland:


    "Mit einem Wort, es war das ganze Weltall, das durch die Gedanken von Bayreuth gesehen und beurteilt wurde. Wenn dieser Wagner-Wahnsinn auch nur eine Dauer von drei oder vier Jahren wie diese kleine Revue hatte, so hat Wagners Geist fast die gesamte französische Kunst 10-15 Jahre lang beherrscht."


    Wie eine Krankheit breitet sich die Wagner-Begeisterung aus, die neben Komponisten, Dichtern und Malern bald auch immer mehr Menschen der Pariser Oberschicht ergreift. Dabei kennen viele seine Musik nur aus zweiter Hand, aus Caféhaus- oder Salonkonversationen, da sie aus politischen Gründen nur selten in Frankreich gespielt werden darf.


    Wagneritis, Wagneropsie, Wagnerseuche, lautet die Diagnose der Wagner-Gegner und einiger Scherzbolde. Wagnerismus die der Spezialisten. Eine Lange Nacht zum Mitfiebern.


    :hello:


    GiselherHH

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)

  • Dienstag, 16. Januar, 22.00 Uhr Deutschlandradio Kultur:


    Alte Musik: "Genie und Exzentriker - Alessandro Stradella"


    Er komponierte und musizierte exklusiv für die berühmtesten Mäzene Roms, Venedigs, Turins und Genuas, ging aber nie einer längeren festen Anstellung nach. Er ließ sich auf obskure Geschäfte ein, musste mehrfach vor der Obrigkeit fliehen und löste gar internationale diplomatische Verwicklungen aus. Er brannte mit der Geliebten eines reichen Venezianers durch und wurde schließlich, nachdem er bereits einen Anschlag knapp überlebt hatte, 1682 in Genua ermordet. Der an spektakulären Ereignissen reiche Lebenslauf von Alessandro Stradella ist für einen Musiker des 17. Jahrhunderts in jeglicher Beziehung ungewöhnlich. In seinen Werken, insbesondere den Kantaten und der Instrumentalmusik, präsentiert er sich als vielseitiger und wegweisender Komponist. Die von ihm überlieferten Quellen vermitteln den Eindruck eines selbstbewussten, exzentrischen Charakters mit dem Anspruch eines "freien" Künstlers. (Originaltext von Deutschlandradio)


    Tip für alle Barockenthusiasten und solche, die es werden wollen!
    Liebe Grüße :)

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  • Fein, wenn Du es anhörst, sag mir doch bitte, ob es eine Antwort auf die von mir im Stradella-Thread gestellt Frage gibt, von welchen Komponisten Stradella die concerto-grosso-Schreibweise übernommen hat, bzw. wer dafür in Frage käme.
    :hello:

  • @KSM:
    Ich werde gerne darauf achten. Übrigens kann man die Sendung auch im Internet hören, ggf. über die Webseite des Senders auch zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt. Das ist mit etlichen Sendungen möglich, ob mit dieser auch, weiß ich noch nicht.
    Grüße :)

  • Heute Abend hält das Deutschlandradio Berlin eine höchst interessante Live-Übertragung (insbesondere, was die erste Konzerthälfte betrifft) bereit:


    So., 21.01.2007 - Deutschlandradio Berlin / DKultur - 20.03-22.00 Uhr
    Konzert live aus der Berliner Philharmonie


    Dmitri Schostakowitsch (1906-1975):
    Oktyabr (Oktober) -
    Symphonische Dichtung c-moll für Orchester, opus 131 1967 (13:00)


    Frank Bridge (1879-1941):
    Oration -
    Concerto Elegiaco für Cello und Orchester 1930 (30:00)


    ca. 21.00 Uhr Konzertpause


    Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847):
    Symphonie Nr. 3 a-moll "Schottische", opus 56 1829-32 / 1840-42


    Steven Isserlis, Cello
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Hugh Wolff

  • Klingt gut:
    Heute abend ab 21.05 Uhr auf BR4


    "...deutsche Meister, böse Geister..."
    Wo liegt das Land der Musik?
    1) Grundton d – Im Strudel der Assoziationen
    Von Wiebke Matyschok
    Schwarz-rot-gold. Fahnen flatterten einen heißen Sommer lang von Balkonen, auf Fanmeilen und an Autos. Und überall Gesang. Rückkehr eines Patriotismus? Eine Kampagne 1. FC Deutschland 06 war lange zuvor beauftragt worden von der vormaligen Bundesregierung als Begleitmusik eines heißen Sommers, der anders als vorgesehen nicht mit Herbstwahlen endete. Es blieb ein Werbespot: „Du bist Deutschland!“
    Es kennzeichne die Deutschen, dass die Frage, „Was ist deutsch?“ – bei ihnen niemals aussterbe. Bemerkte Friedrich Nietzsche scharfzüngig. Und meinte damit vermutlich einen Hang zu schwermütigem, tiefsinnigem Grübeln. Doch so weiß das keiner. Dass die Deutschen eigentlich Deutsche waren, die Bayern und Preußen, die Rheinländer und Schwaben, wussten diese nämlich erst spät. Ihre Identität als Nation wurzelte auf Bildung, auf Sprache, auf Kultur – auf Musik? Deutsche Bildungsbürger stellten Bach und Beethoven im 19. Jahrhundert auf den Sockel. Nationale Geisteshelden, Begründer einer Tradition „deutscher Musik“. Doch was meint eigentlich dieser nebulöse Begriff? Ernste, tiefsinnige, erhabene Sinfonik? Männerchöre, die das ewige Rauschen grüner Wälder besingen? Beethovens Neunte im Bombenkrieg? Hitler in Bayreuth?
    Einige Assoziationen nur. In sechs Schwerpunkten geht Wiebke Matyschok unter dem Titel „...deutsche Meister, böse Geister..: Wo liegt das Land der Musik?“ solchen Fragen nach.


    Und auf irgendeinem Fernsehsender kommt heute abend der Spielfilm über Bach... `Mein Name ist Bach` o.s.ä., wurde in der FAZ groß angekündigt.


    Sophia

  • Hallo Taminos,


    am heutigen Freitag Abend überträgt der Hessische Rundfunk eines seiner interessantesten Sinfonie-Konzerte dieser Saison:


    Fr., 26.01.2007 - HR 2 - 20.05-22.30 Uhr - Live aus der Alten Oper Ffm.


    Richard Danielpour (*1956):
    Celestial Night
    für Orchester 1997


    Max Bruch (1838-1920):
    Violinkonzert Nr. 1
    g-moll, opus 26 1864-68


    ca. 20.55 Uhr Pausencafé


    Gustav Holst (1874-1934):
    The Planets -
    Suite in 7 Sätzen für Frauenchor* und Orchester, opus 32; H 125 1914-17
    1. Mars, the Bringer of War - Allegro
    2. Venus, the Bringer of Peace - Adagio - Andante - Animato - Tempo I
    3. Mercury, the Winged Messenger - Vivace
    4. Jupiter, the Bringer of Jollity - Allegro giocoso - Andante maestoso - Tempo I - Maestoso - Lento maestoso - Presto
    5. Saturn, the Bringer of Old Age - Adagio - Andante
    6. Uranus, the Magician - Allegro - Lento - Allegro - Largo
    7. Neptune, the Mystic - Andante - Allegretto *


    Interpreten:
    Janine Jansen, Violine;
    EuropaChorAkademie,
    hr-Sinfonieorchester, Andrew Litton


    :hello:
    Johannes

  • Am morgigen Abend hat der BR eine kleine Radio-Sendung über einen der vielseitigsten und faszinierendsten englischen Komponisten des 20. Jahrhunderts - Ralph Vaughan Williams (1872-1958) - im Programm:


    Do., 01.02.2007 - BR 4 - 21.03-22.00 Uhr - KlassikPlus spezial


    Vaughan Williams, Ralph - Ein Radio-Essay
    Autor: Andreas Grabner


    Er war ein Großneffe Charles Darwins, wenn man seinen Vornamen anders aussprach als „Rejf“, dann war er not amused, und wer glaubt, das weiträumige Oeuvre von Ralph Vaughan Williams sei mit einem Schlagwort wie „English folk-songs“ hinreichend umrissen, der wird, wenn er diese Sendung hört, feststellen, daß er sich getäuscht hat. Zwar gibt es natürlich Vaughan Williams, den Wiederbeleber der großen englischen Musiktradition seit der Renaissance, der mit Werken wie der „Fantasie über ein Thema von Thomas Tallis“ oder dem Violinkonzert „The Lark Ascending“ tönende Bilder Großbritanniens, seiner stolzen Kathedralen, sanften Hügel und träge dahinströmenden Flüsse gemalt zu haben scheint. Aber da ist auch der Komponist des Zwanzigsten Jahrhunderts, der große Symphoniker, dessen Vierte und Sechste mit ihren Gewaltausbrüchen und ihrem Pessimismus noch heute verstören, und dessen letzte, verrätselte Neunte Symphonie von 1956/57 der Ausdruckswelt Schostakowitschs viel näher zu stehen scheint als der Edward Elgars. In seinem Radio-Essay stellt Andreas Grabner den Vielfältigen vor. (BR)


    Anregende Höreindrücke wünscht
    Johannes

  • freuen oder ärgern:


    Freitag,
    02. Februar 2007,
    19:30 Uhr Ö1


    Aus dem Konzertsaal


    Rudolf Buchbinder, Klavier.
    Ludwig van Beethoven: a) Sonate A-Dur, op. 2/2; b) Sonate G-Dur, op. 49/2; c) Sonate c-Moll, op. 13, "Pathétique"; d) Sonate G-Dur, op. 79; e) Sonate C-Dur, op. 53, "Waldstein-Sonate" (Aufgenommen am 28. Jänner im Großen Musikvereinssaal in Wien). Präsentation: Sibylle Norden
    (Übertragung in Dolby Digital 5.1 Surround Sound)


    (ca. 20:57 Uhr) L. van Beethoven: a) Streichquartett f-Moll, op. 95, "Quartetto serioso"; b) Streichquartett F-Dur, op. 135 (Auryn Quartett)

  • ist aber das HEUTE:


    Donnerstag,
    01. Februar 2007,
    19:30 Uhr Ö1


    Ö1 Highlights Mozartwoche Salzburg 2007


    Mozarteum Orchester Salzburg, Dirigent: Ivor Bolton; Pierre-Laurent Aimard, Klavier.
    György Ligeti: Melodien (für Orchester)
    Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester C-Dur, KV 415
    György Ligeti: Konzert für Klavier und Orchester in fünf Sätzen (Aufgenommen am 28. Jänner im Mozarteum in Salzburg)

  • Am heutigen Samstag hält die Oper Chemnitz mit der Aufführung der Oper 'Iris' von Pietro Mascagni ein wirklich entdeckenswertes, das heutzutage extrem schmale Opernrepertoire wunderbar bereicherndes Musikdrama bereit: :jubel:


    Sa., 03.02.2007 - Deutschlandradio Berlin / DKultur & MDR Figaro - 19.30-22.30 Uhr
    Live aus dem Opernhaus Chemnitz


    Pietro Mascagni (1863-1945):
    Iris -
    Oper in 3 Akten 1896-98


    Iris - Svetlana Katchour, Sopran
    Osaka - Francesco Anile, Tenor
    Kyoto - Hannu Niemelä, Bariton
    Eine Geisha - Susanne Thielemann, Sopran
    Ein Lumpensammler - André Riemer, Tenor
    Opernchor Chemnitz
    Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz
    Leitung: Niksa Bareza



    Die Oper Chemnitz möchte Mascagnis Oper aus dem Dornröschenschlaf wecken, eine Oper die 1898 im Teatro Constanzi in Rom uraufgeführt wurde und einen Riesenerfolg hatte. Jahre vor Puccinis "Butterfly" begründete Mascagni mit seinem japanischen Sujet die fernöstliche Mode auf der Opernbühne. Er hat sich im Vorfeld viel mit japanischer Musik beschäftigt, schuf allerdings sein "eigenes imaginäres Japan". Er komponierte eine emotional aufgeladene Musik, die hilft, die Welten zu charakterisieren, die hier aufeinanderprallen: auf der einen Seite Iris, ihre Liebe zu Sonne und Natur, auf der anderen die Brutalität der Männer, die Iris rücksichtslos zum Objekt degradieren.


    Handlung:
    In einer Idylle aus Blumen und Sonnenschein lebt Iris mit ihrem blinden Vater in ländlicher Abgeschiedenheit. Zwei Fremde - ein reicher Städter und ein Bordellbesitzer - reißen sie aus diesem Idyll. Sie wird entführt und soll sich dem Reichen hingeben, reagiert aber so panisch, dass er das Interesse verliert und sie dem Bordellbesitzer überlässt. Sie wird im Schaufenster eines Bordells als Lockvogel ausgestellt. Der Vater sucht und findet sie, er wird Zeuge, wie sie von lüsternen Spannern begafft wird. Er verstößt sie, weil er glaubt, Iris habe ihr Schicksal selbst bestimmt. Iris stürzt sich in den Abgrund - im Angesicht des Todes erscheinen ihr noch einmal die geliebten Blumen im gleißenden Sonnenlicht. (DLR)


    :hello:
    Johannes

  • Im ZDF-Theaterkanal läuft zur Zeit zu verschiedenen Zeiten Mozarts frühe Oper "Mitridate re di ponto" von den Salzburger Festspielen 2006. Habe meinen Recorder schon programmiert und bin gespannt, da ich dieses Stück noch nicht so gut kenne.


    Grüße


    Karin H.


    Sorry,ist natürlich Fernsehen und nicht Radio (Gibt es so einen Thread auch?)

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  • Hallo Radiohörer,


    heute möchte ich Euch - und insbesondere den Liebhabern englischer Spätromantik - einen Konzertmitschnitt aus dem Gewandhaus Leipzig vom vergangenen Sonntag ans Herz legen:


    Fr., 09.02.2007 - Deutschlandradio Kultur - 20.03 Uhr
    Fr., 09.02.2007 - MDR FIGARO - 20.00 Uhr
    Fr., 09.02.2007 - SR 2 KulturRadio - 20.04 Uhr
    Fr., 09.02.2007 - HR 2 kultur - 20.05 Uhr



    Programm:


    Gustav Holst (1874-1934):
    The Perfect Fool -
    Ballettsuite für Orchester, opus 39 1918/19
    (Arr. aus gleichn. Oper in 1 Akt, opus 39; H 150 1918-22)
    1. Dance of the Spirits of Earth
    2. Dance of the Spirits of Water
    3. Dance of the Spirits of Fire


    Ralph Vaughan Williams (1872-1958):
    Five Mystical Songs
    für Bariton, gemischten Chor und Orchester 1906-11
    (Text: George Herbert)
    1. Rise, Heart (Easter)
    2. I Got Me Flowers
    3. Love Bade Me Welcome
    4. The Call
    5. Antiphon


    Ralph Vaughan Williams (1872-1958):
    Symphonie Nr. 1 "A Sea Symphony"
    für Sopran, Bariton, gemischten Chor, Orgel und Orchester 1903-09
    (Text: Walt Whitman)
    1. Moderato maestoso - A Song for All Seas, All Ships
    2. Largo sostenuto - On the Beach at Night, Alone
    3. Allegro brillante - Scherzo: The Waves
    4. Grave e molto adagio - Andante con moto - The Explorers



    Interpreten:


    Geraldine McGreevy, Sopran
    Tommi Hakala, Bariton
    MDR Rundfunkchor
    MDR Sinfonieorchester
    Dirigent: Howard Arman


    Mitschnitt: Gewandhaus zu Leipzig; So., 04.02.2007



    Einen zu Herzen gehenden Hörgenuß wünscht
    Johannes

  • Bayern 4 Klassik, Samstag 10.2.2007
    21:03 Uhr
    KlassikPlus spezial
    Interpretationen im Vergleich
    Gustav Mahler: Symphonie Nr. 8 Es-dur
    Aufnahmen mit den Dirigenten Georg Solti, Leopold Stokowski, Dimitri Mitropoulos, Maurice Abravanel, Leonard Bernstein, Rafael Kubelik, Michael Gielen, Riccardo Chailly, Simon Rattle, Kent Nagano und anderen
    Von Dietmar Holland


    Auch per Live-Onlinestream anhörbar!


    Herzlicher Gruß
    Alexander

    Freundlicher Gruß
    Alexander

  • Heute in Bayern 4 Klassik:


    19:05 Uhr
    Am Pult: Georg Solti
    Franz Schubert: Symphonie Nr. 5 D-dur (Wiener Philharmoniker); Gustav Mahler: Symphonie Nr. 8 Es-dur - "Symphonie der Tausend" (Heather Harper, Lucia Popp, Arleen Augér, Sopran; Yvonne Minton, Helen Watts, Alt; René Kollo, Tenor; John Shirley-Quirk, Bariton; Martti Talvela, Bass; Wiener Staatsopernchor; Wiener Singverein;
    Chicago Symphony Orchestra)
    Aufnahmen von 1971 - 1984


    Kann man auch per Onlinestream empfangen!


    Die Mahler Achte wurde von Dietmar Holland vorgestern in obengenanntem Interpretationsvergleich als absolute Referenzaufnahme hervorgehoben.


    Herzlicher Gruß
    Alexander

    Freundlicher Gruß
    Alexander

  • Fr., 16.02.2007 - HR 2 - 20.05 Uhr - Live aus der Alten Oper Ffm.


    Franz Schubert ( 1797-1828 ):
    Symphonie Nr. 3
    D-dur, D 200


    Alban Berg (1885-1935):
    Violinkonzert
    "Dem Andenken eines Engels" 1935


    ca. 20.45 Uhr Pausencafé


    Richard Strauss (1864-1949):
    Ein Heldenleben -
    Tondichtung für Orchester, opus 40 1897/98


    Interpreten:
    Thomas Zehetmair, Violine
    hr-Sinfonieorchester, Paavo Järvi


    :hello:
    Johannes

  • Heute abend von 20 - 22 Uhr auf NDR Kultur - Samstag folgt eine Liveübertragung des Onegin aus der MET:


    Titel: Die Macht der unerfüllten Liebe
    Kurzinhalt: Eine Einführung in die Oper "Eugen Onegin" von Peter Tschaikowsky. .
    Detailbeschreibung: In zwei Tagen überträgt NDR Kultur live aus der Metropolitan Opera New York dieses Bühnenwerk des russischen Komponisten, das zu seinen bekanntesten und beliebtesten gehört. Tschaikowsky setzt hier ganz auf große Emotion: Die junge Tatjana verliebt sich unsterblich in den Weltmann Onegin - doch der weist sie zynisch zurück. Erst Jahre später, Tatjana ist längst mit einem anderen verheiratet, kehrt Onegin zu ihr zurück, jetzt überdrüssig seines oberflächlichen Lebensstils. Er spricht von seiner Liebe zu Tatjana, doch sie bleibt ihrem Ehemann treu.

  • Zitat

    Original von S.Kirch
    Die junge Tatjana verliebt sich unsterblich in den Weltmann Onegin - doch der weist sie zynisch zurück. Erst Jahre später, Tatjana ist längst mit einem anderen verheiratet, kehrt Onegin zu ihr zurück, jetzt überdrüssig seines oberflächlichen Lebensstils. Er spricht von seiner Liebe zu Tatjana, doch sie bleibt ihrem Ehemann treu.


    Tja, shit happens :D


    ähm... sorry Sonja - bissl OT :untertauch:


    ;-)
    Austria

    Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir (Mark Twain)


  • Ja, höre ich auch gerade - Ghiaurov als Boris z.B. :lips:


    :hello:
    Austria

    Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir (Mark Twain)

  • Gerade läuft auf Deutschlandradio Kultur (21:15 bis 22:30):


    Die besondere Aufnahme


    Cellokonzerte von


    Albert Dietrich
    Robert Volkmann
    Friedrich Gernsheim
    Robert Schumann


    Alban Gerhardt, Violoncello
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Leitung: Hannu Lintu


    Aufnahmen vom März 2006 in der Jesus-Christus-Kirche Berlin


    Sehr interessante Sendung mit recht unbekannten Werken der Cello-Literatur.


    :hello:


    GiselherHH

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)

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